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Die Psychodramaturgie Linguistique-Methode im Einzelsetting
Zusammenfassung Die PDL (Abk. für Psychodramaturgie Linguistique) arbeitet sowohl teilnehmer- als auch gruppenorientiert und wurde primär für das Gruppensetting konzipiert und auch lange Zeit so angewendet. Nun zeigt die jüngste PDL-Entwicklung, dass es möglich ist, grundlegende PDL-Prinzipien, Halt...
Ausführliche Beschreibung
Zusammenfassung Die PDL (Abk. für Psychodramaturgie Linguistique) arbeitet sowohl teilnehmer- als auch gruppenorientiert und wurde primär für das Gruppensetting konzipiert und auch lange Zeit so angewendet. Nun zeigt die jüngste PDL-Entwicklung, dass es möglich ist, grundlegende PDL-Prinzipien, Haltungen, Verfahren und Gruppenübungen konkret und effektiv auch auf den Spracherwerbsprozess im Einzelsetting zu übertragen. Einleitend setzt sich dieser Beitrag deshalb mit einigen Faktoren und Bedingungen auseinander, die es im PDL-Einzelunterricht zu beachten gilt. Im weiteren Verlauf folgt ein konkretes Beispiel für die PDL-Arbeit im Einzelsetting. Anhand der PDL-Hauptübung „Der Stumme Dialog“ wird die Durchführung einer Sitzung exemplarisch gezeigt. Der Fokus richtet sich hierbei auf die Praxis mit TeilnehmerInnen mit einigen bis fortgeschrittenen Sprachkenntnissen, die sie bereits in der Einstiegsphase durch das individuelle Arbeiten unter Einsatz neutraler Masken erfahren und erworben haben. Ausführliche Beschreibung