Der literarische Topos des Mangels an Diplomatie und der Effekt auf die Darstellung der Argeadinnen Eurydike und Olympias
In griechischer und römischer Literatur konnte die Zuschreibung diplomatischen Ungeschicks an politische AkteurInnen Stilmittel der Negativporträtierung sein. Die Häufung der Zuschreibungen von undiplomatischem Benehmen an als „barbarisch“ oder „tyrannisch“ konnotierte Personen mahnt zur kritischen...
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Der literarische Topos des Mangels an Diplomatie und der Effekt auf die Darstellung der Argeadinnen Eurydike und Olympias |
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In griechischer und römischer Literatur konnte die Zuschreibung diplomatischen Ungeschicks an politische AkteurInnen Stilmittel der Negativporträtierung sein. Die Häufung der Zuschreibungen von undiplomatischem Benehmen an als „barbarisch“ oder „tyrannisch“ konnotierte Personen mahnt zur kritischen Skepsis. Der Topos wurde auch auf männliche und weibliche Mitglieder der argeadischen Monarchie übertragen, da diese von griechischen und römischen Autoren häufig als „barbarisch“ oder „tyrannisch“ beschrieben wurde. Im Folgenden wird dies anhand von zwei Fallbeispielen gezeigt: den diplomatischen Interaktionen von Eurydike, Gattin von Amyntas III. und Mutter Philipps II., und von Olympias, Frau Philipps II. und Mutter Alexanders III., zwei besonders prominent hervortretenden Repräsentantinnen ihrer Dynastie. Die Identifikation des Topos eines Mangels an Diplomatie als literarisches Stilmittel ermöglicht eine noch kritischere Sicht auf die literarische Porträtierung dieser beiden Agentinnen ihres Hauses. Ihre Beteiligung an diplomatischen Aufgaben wird somit der negativen Deutung entzogen, die sie oft in Antike (und Moderne) als vermeintliche „Einmischung“ oder Zeichen von „Herrschsucht“ erfuhren. Dies mag exemplarisch für die Behandlung anderer makedonischer royal women sein. |
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In griechischer und römischer Literatur konnte die Zuschreibung diplomatischen Ungeschicks an politische AkteurInnen Stilmittel der Negativporträtierung sein. Die Häufung der Zuschreibungen von undiplomatischem Benehmen an als „barbarisch“ oder „tyrannisch“ konnotierte Personen mahnt zur kritischen Skepsis. Der Topos wurde auch auf männliche und weibliche Mitglieder der argeadischen Monarchie übertragen, da diese von griechischen und römischen Autoren häufig als „barbarisch“ oder „tyrannisch“ beschrieben wurde. Im Folgenden wird dies anhand von zwei Fallbeispielen gezeigt: den diplomatischen Interaktionen von Eurydike, Gattin von Amyntas III. und Mutter Philipps II., und von Olympias, Frau Philipps II. und Mutter Alexanders III., zwei besonders prominent hervortretenden Repräsentantinnen ihrer Dynastie. Die Identifikation des Topos eines Mangels an Diplomatie als literarisches Stilmittel ermöglicht eine noch kritischere Sicht auf die literarische Porträtierung dieser beiden Agentinnen ihres Hauses. Ihre Beteiligung an diplomatischen Aufgaben wird somit der negativen Deutung entzogen, die sie oft in Antike (und Moderne) als vermeintliche „Einmischung“ oder Zeichen von „Herrschsucht“ erfuhren. Dies mag exemplarisch für die Behandlung anderer makedonischer royal women sein. |
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In griechischer und römischer Literatur konnte die Zuschreibung diplomatischen Ungeschicks an politische AkteurInnen Stilmittel der Negativporträtierung sein. Die Häufung der Zuschreibungen von undiplomatischem Benehmen an als „barbarisch“ oder „tyrannisch“ konnotierte Personen mahnt zur kritischen Skepsis. Der Topos wurde auch auf männliche und weibliche Mitglieder der argeadischen Monarchie übertragen, da diese von griechischen und römischen Autoren häufig als „barbarisch“ oder „tyrannisch“ beschrieben wurde. Im Folgenden wird dies anhand von zwei Fallbeispielen gezeigt: den diplomatischen Interaktionen von Eurydike, Gattin von Amyntas III. und Mutter Philipps II., und von Olympias, Frau Philipps II. und Mutter Alexanders III., zwei besonders prominent hervortretenden Repräsentantinnen ihrer Dynastie. Die Identifikation des Topos eines Mangels an Diplomatie als literarisches Stilmittel ermöglicht eine noch kritischere Sicht auf die literarische Porträtierung dieser beiden Agentinnen ihres Hauses. Ihre Beteiligung an diplomatischen Aufgaben wird somit der negativen Deutung entzogen, die sie oft in Antike (und Moderne) als vermeintliche „Einmischung“ oder Zeichen von „Herrschsucht“ erfuhren. Dies mag exemplarisch für die Behandlung anderer makedonischer royal women sein. |
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