Kombinatorische Synthese und mehrdimensionale NMR-Spektroskopie: ein Beitrag zum Verständnis von Protein-Ligand-Wechselwirkungen
Durch kombinatorische Chemie können natürliche Rekombinations- und Selektionsprozesse im Labor nachgebildet werden. Die Strategie dieser sich rasch entwickelnden Disziplin besteht in der Herstellung von Verbindungsbibliotheken aus unterschiedlichen Molekülen durch kombinatorische Synthese und in der...
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Kombinatorische Synthese und mehrdimensionale NMR-Spektroskopie: ein Beitrag zum Verständnis von Protein-Ligand-Wechselwirkungen |
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Durch kombinatorische Chemie können natürliche Rekombinations- und Selektionsprozesse im Labor nachgebildet werden. Die Strategie dieser sich rasch entwickelnden Disziplin besteht in der Herstellung von Verbindungsbibliotheken aus unterschiedlichen Molekülen durch kombinatorische Synthese und in der Selektion von Verbindungen mit einer gewünschten Eigenschaft. So können Liganden, die an biologische Rezeptoren binden, leichter identifiziert werden, wodurch unser Wissen um die chemischen Mechanismen zellulärer Prozesse erweitert wird. In diesem Artikel wollen wir zeigen, wie die Zusammenführung von kombinatorischer Synthese, mehrdimensionaler NMR-Spektroskopie und biochemischen Methoden unser Verständnis über einen Proteinrezeptor erweitert hat, der üblicherweise eine Rolle bei der Signalübertragung spielt: die Src-Homologie-3(SH 3)-Domäne. Dieser neue Ansatz zur Untersuchung der molekularen Erkennung hat für die Wechselwirkungen zwischen SH-Domänen und ihren Liganden zu einigen Regeln geführt, nach denen Modelle von Rezeptor-Ligand-Komplexen lediglich aufgrund der Kenntnis der Polypeptidsequenzen konstruiert werden können. Die Verbindung von kombinatorischer Synthese und Methoden zur Strukturaufklärung eröffnet einen neuen leistungsfähigen Zugang zu einem allgemeinen Verständnis der Protein-Ligand-Bindung. |
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Durch kombinatorische Chemie können natürliche Rekombinations- und Selektionsprozesse im Labor nachgebildet werden. Die Strategie dieser sich rasch entwickelnden Disziplin besteht in der Herstellung von Verbindungsbibliotheken aus unterschiedlichen Molekülen durch kombinatorische Synthese und in der Selektion von Verbindungen mit einer gewünschten Eigenschaft. So können Liganden, die an biologische Rezeptoren binden, leichter identifiziert werden, wodurch unser Wissen um die chemischen Mechanismen zellulärer Prozesse erweitert wird. In diesem Artikel wollen wir zeigen, wie die Zusammenführung von kombinatorischer Synthese, mehrdimensionaler NMR-Spektroskopie und biochemischen Methoden unser Verständnis über einen Proteinrezeptor erweitert hat, der üblicherweise eine Rolle bei der Signalübertragung spielt: die Src-Homologie-3(SH 3)-Domäne. Dieser neue Ansatz zur Untersuchung der molekularen Erkennung hat für die Wechselwirkungen zwischen SH-Domänen und ihren Liganden zu einigen Regeln geführt, nach denen Modelle von Rezeptor-Ligand-Komplexen lediglich aufgrund der Kenntnis der Polypeptidsequenzen konstruiert werden können. Die Verbindung von kombinatorischer Synthese und Methoden zur Strukturaufklärung eröffnet einen neuen leistungsfähigen Zugang zu einem allgemeinen Verständnis der Protein-Ligand-Bindung. |
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Die Strategie dieser sich rasch entwickelnden Disziplin besteht in der Herstellung von Verbindungsbibliotheken aus unterschiedlichen Molekülen durch kombinatorische Synthese und in der Selektion von Verbindungen mit einer gewünschten Eigenschaft. So können Liganden, die an biologische Rezeptoren binden, leichter identifiziert werden, wodurch unser Wissen um die chemischen Mechanismen zellulärer Prozesse erweitert wird. In diesem Artikel wollen wir zeigen, wie die Zusammenführung von kombinatorischer Synthese, mehrdimensionaler NMR-Spektroskopie und biochemischen Methoden unser Verständnis über einen Proteinrezeptor erweitert hat, der üblicherweise eine Rolle bei der Signalübertragung spielt: die Src-Homologie-3(SH 3)-Domäne. Dieser neue Ansatz zur Untersuchung der molekularen Erkennung hat für die Wechselwirkungen zwischen SH-Domänen und ihren Liganden zu einigen Regeln geführt, nach denen Modelle von Rezeptor-Ligand-Komplexen lediglich aufgrund der Kenntnis der Polypeptidsequenzen konstruiert werden können. Die Verbindung von kombinatorischer Synthese und Methoden zur Strukturaufklärung eröffnet einen neuen leistungsfähigen Zugang zu einem allgemeinen Verständnis der Protein-Ligand-Bindung.</subfield></datafield><datafield tag="533" ind1=" " ind2=" "><subfield code="f">Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000</subfield></datafield><datafield tag="700" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Chen, James K.</subfield><subfield code="4">oth</subfield></datafield><datafield tag="700" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Schreiber, Stuart L.</subfield><subfield code="4">oth</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">in</subfield><subfield code="t">Zeitschrift für die chemische Industrie</subfield><subfield code="d">Weinheim : Wiley-VCH</subfield><subfield code="g">107(1995) vom: Sept., Seite 1041-1058</subfield><subfield code="w">(DE-627)NLEJ159071100</subfield><subfield code="x">0044-8249</subfield><subfield code="7">nnns</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="1" ind2="8"><subfield code="g">volume:107</subfield><subfield code="g">year:1995</subfield><subfield code="g">month:09</subfield><subfield code="g">pages:1041-1058</subfield><subfield code="g">extent:18</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">http://dx.doi.org/10.1002/ange.19951070904</subfield><subfield code="q">text/html</subfield><subfield code="z">Deutschlandweit zugänglich</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_USEFLAG_U</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-1-WIS</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_NL_ARTICLE</subfield></datafield><datafield tag="951" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">AR</subfield></datafield><datafield tag="952" ind1=" " ind2=" "><subfield code="d">107</subfield><subfield code="j">1995</subfield><subfield code="c">9</subfield><subfield code="h">1041-1058</subfield><subfield code="g">18</subfield></datafield></record></collection>
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