Über die „ätzende“ Wirkung von Wasserstoffperoxyd
Zusammenfassung Die vielfach noch vertretene Ansicht, konzentriertes Wasserstoffperoxyd wirke ätzend, kann einer experimentellen Überprüfung nicht standhalten. Weiße Verfärbungen und unangenehme oder schmerzhafte Empfindungen nach Perhydrol-Behandlung der Haut sowie die Tatsache, daß es mitunter zu...
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Zusammenfassung Die vielfach noch vertretene Ansicht, konzentriertes Wasserstoffperoxyd wirke ätzend, kann einer experimentellen Überprüfung nicht standhalten. Weiße Verfärbungen und unangenehme oder schmerzhafte Empfindungen nach Perhydrol-Behandlung der Haut sowie die Tatsache, daß es mitunter zu Gewebsschädigungen kommen kann, berechtigen nicht zu der Behauptung, daß Wasserstoffperoxyd ätzt. Es konnte in zahlreichen Tierversuchen, an menschlichen Operationspräparaten, in vielen Selbstversuchen und an einer großen Zahl von histologischen Schnitten beobachtet werden, daß die rückbildungsfähige Weißfärbung nach Wasserstoffperoxydeinwirkung auf Einlagerung von Gasblasen im Gewebe und auf einer flüchtigen Blutleere der Capillaren und nicht auf irreversibler Schädigung (Ätzung) beruht. Nennenswerte Schäden wurden nur dann beobachtet, wenn die Einwirkung von Wasserstoffperoxyd so intensiv war, daß es über die Ausbildung allzu ausgedehnter Emphyseme und lokaler Zirkulationsbehinderung zu Ernährungsstörungen begrenzter Gewebsbezirke kam. |
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