Sensorik für einen präzisierten Pflanzenschutz
Zusammenfassung Precision Agriculture ist ein informationsgeleitetes Managementkonzept der landwirtschaftlichen Produktion. Bei der teilschlagspezifischen Pflanzenproduktion werden Boden, Pflanzenbestand und Mikroklima mit satellitengestützten Ortungssystemen (GPS) und verschiedensten Sensoren zur D...
Ausführliche Beschreibung
Autor*in: |
Steiner, Ulrike [verfasserIn] |
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Artikel |
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Erschienen: |
2008 |
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Schlagwörter: |
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Anmerkung: |
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Die Nutzung von GPS zur Geocodierung von Informationen, Nah- und Fernerkundung mit hoch auflösenden Sensoren, digitaler Bildaufnahme und PC-gestützten Bildanalyseverfahren in Kombination mit komplexen Experten- und Entscheidungssystemen ermöglichen eine neue Qualität der Durchführung und Dokumentation von Pflanzenschutzmaßnahmen. Lösungsansätze sind derzeit die Erfassung befallsrelevanter Witterungsdaten bzw. der Heterogenität des Mikroklimas im Bestand und der typischen Symptome der Krankheiten an den Nutzpflanzen mit Nah- und Fernerkundungssensoren (Multi,- Hyperspektralkamera, Thermografie, Chlorophyllfluoreszenz etc.), die dargestellt werden. 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Zusammenfassung Precision Agriculture ist ein informationsgeleitetes Managementkonzept der landwirtschaftlichen Produktion. Bei der teilschlagspezifischen Pflanzenproduktion werden Boden, Pflanzenbestand und Mikroklima mit satellitengestützten Ortungssystemen (GPS) und verschiedensten Sensoren zur Datenerfassung überwacht und in Geoinformationssysteme (GIS) zusammengeführt. Pflanzenschutz stellt einen wichtigen Produktionsfaktor dar, der in intensiven Anbausystemen derzeit fast ausschließlich einheitlich auf der gesamten Fläche ausgeführt wird, obwohl die Notwendigkeit von Bekämpfungsmaßnahmen aufgrund der Variabilität des Auftretens von Unkräutern, Schadtieren und Krankheiten teilschlagspezifisch sehr unterschiedlich sein kann. Die frühzeitige Erfassung und Identifizierung von Schaderregern, Prognose der Befallsentwicklung und des Schadens, Nutzung von Expertensystemen sowie Auswahl und Formulierung geeigneter Wirkstoffe können mit neuen Sensortechnologien optimiert werden. Die Nutzung von GPS zur Geocodierung von Informationen, Nah- und Fernerkundung mit hoch auflösenden Sensoren, digitaler Bildaufnahme und PC-gestützten Bildanalyseverfahren in Kombination mit komplexen Experten- und Entscheidungssystemen ermöglichen eine neue Qualität der Durchführung und Dokumentation von Pflanzenschutzmaßnahmen. Lösungsansätze sind derzeit die Erfassung befallsrelevanter Witterungsdaten bzw. der Heterogenität des Mikroklimas im Bestand und der typischen Symptome der Krankheiten an den Nutzpflanzen mit Nah- und Fernerkundungssensoren (Multi,- Hyperspektralkamera, Thermografie, Chlorophyllfluoreszenz etc.), die dargestellt werden. Moderne Verfahren der Sensortechnik können dazu beitragen, die auch politisch geforderte Reduktion der Aufwandmenge an Pflanzenschutzmitteln im intensiven Pflanzenbau ohne wirtschaftlich inakzeptable Einbußen an Produktionsintensität zu verwirklichen. © Springer-Verlag 2008 |
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Zusammenfassung Precision Agriculture ist ein informationsgeleitetes Managementkonzept der landwirtschaftlichen Produktion. Bei der teilschlagspezifischen Pflanzenproduktion werden Boden, Pflanzenbestand und Mikroklima mit satellitengestützten Ortungssystemen (GPS) und verschiedensten Sensoren zur Datenerfassung überwacht und in Geoinformationssysteme (GIS) zusammengeführt. Pflanzenschutz stellt einen wichtigen Produktionsfaktor dar, der in intensiven Anbausystemen derzeit fast ausschließlich einheitlich auf der gesamten Fläche ausgeführt wird, obwohl die Notwendigkeit von Bekämpfungsmaßnahmen aufgrund der Variabilität des Auftretens von Unkräutern, Schadtieren und Krankheiten teilschlagspezifisch sehr unterschiedlich sein kann. Die frühzeitige Erfassung und Identifizierung von Schaderregern, Prognose der Befallsentwicklung und des Schadens, Nutzung von Expertensystemen sowie Auswahl und Formulierung geeigneter Wirkstoffe können mit neuen Sensortechnologien optimiert werden. Die Nutzung von GPS zur Geocodierung von Informationen, Nah- und Fernerkundung mit hoch auflösenden Sensoren, digitaler Bildaufnahme und PC-gestützten Bildanalyseverfahren in Kombination mit komplexen Experten- und Entscheidungssystemen ermöglichen eine neue Qualität der Durchführung und Dokumentation von Pflanzenschutzmaßnahmen. Lösungsansätze sind derzeit die Erfassung befallsrelevanter Witterungsdaten bzw. der Heterogenität des Mikroklimas im Bestand und der typischen Symptome der Krankheiten an den Nutzpflanzen mit Nah- und Fernerkundungssensoren (Multi,- Hyperspektralkamera, Thermografie, Chlorophyllfluoreszenz etc.), die dargestellt werden. Moderne Verfahren der Sensortechnik können dazu beitragen, die auch politisch geforderte Reduktion der Aufwandmenge an Pflanzenschutzmitteln im intensiven Pflanzenbau ohne wirtschaftlich inakzeptable Einbußen an Produktionsintensität zu verwirklichen. © Springer-Verlag 2008 |
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Zusammenfassung Precision Agriculture ist ein informationsgeleitetes Managementkonzept der landwirtschaftlichen Produktion. Bei der teilschlagspezifischen Pflanzenproduktion werden Boden, Pflanzenbestand und Mikroklima mit satellitengestützten Ortungssystemen (GPS) und verschiedensten Sensoren zur Datenerfassung überwacht und in Geoinformationssysteme (GIS) zusammengeführt. Pflanzenschutz stellt einen wichtigen Produktionsfaktor dar, der in intensiven Anbausystemen derzeit fast ausschließlich einheitlich auf der gesamten Fläche ausgeführt wird, obwohl die Notwendigkeit von Bekämpfungsmaßnahmen aufgrund der Variabilität des Auftretens von Unkräutern, Schadtieren und Krankheiten teilschlagspezifisch sehr unterschiedlich sein kann. Die frühzeitige Erfassung und Identifizierung von Schaderregern, Prognose der Befallsentwicklung und des Schadens, Nutzung von Expertensystemen sowie Auswahl und Formulierung geeigneter Wirkstoffe können mit neuen Sensortechnologien optimiert werden. Die Nutzung von GPS zur Geocodierung von Informationen, Nah- und Fernerkundung mit hoch auflösenden Sensoren, digitaler Bildaufnahme und PC-gestützten Bildanalyseverfahren in Kombination mit komplexen Experten- und Entscheidungssystemen ermöglichen eine neue Qualität der Durchführung und Dokumentation von Pflanzenschutzmaßnahmen. Lösungsansätze sind derzeit die Erfassung befallsrelevanter Witterungsdaten bzw. der Heterogenität des Mikroklimas im Bestand und der typischen Symptome der Krankheiten an den Nutzpflanzen mit Nah- und Fernerkundungssensoren (Multi,- Hyperspektralkamera, Thermografie, Chlorophyllfluoreszenz etc.), die dargestellt werden. Moderne Verfahren der Sensortechnik können dazu beitragen, die auch politisch geforderte Reduktion der Aufwandmenge an Pflanzenschutzmitteln im intensiven Pflanzenbau ohne wirtschaftlich inakzeptable Einbußen an Produktionsintensität zu verwirklichen. © Springer-Verlag 2008 |
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Die Nutzung von GPS zur Geocodierung von Informationen, Nah- und Fernerkundung mit hoch auflösenden Sensoren, digitaler Bildaufnahme und PC-gestützten Bildanalyseverfahren in Kombination mit komplexen Experten- und Entscheidungssystemen ermöglichen eine neue Qualität der Durchführung und Dokumentation von Pflanzenschutzmaßnahmen. Lösungsansätze sind derzeit die Erfassung befallsrelevanter Witterungsdaten bzw. der Heterogenität des Mikroklimas im Bestand und der typischen Symptome der Krankheiten an den Nutzpflanzen mit Nah- und Fernerkundungssensoren (Multi,- Hyperspektralkamera, Thermografie, Chlorophyllfluoreszenz etc.), die dargestellt werden. 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Okt., Seite 131-141</subfield><subfield code="w">(DE-627)130644269</subfield><subfield code="w">(DE-600)820036-1</subfield><subfield code="w">(DE-576)016196538</subfield><subfield code="x">0367-4223</subfield><subfield code="7">nnns</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="1" ind2="8"><subfield code="g">volume:60</subfield><subfield code="g">year:2008</subfield><subfield code="g">number:4</subfield><subfield code="g">day:31</subfield><subfield code="g">month:10</subfield><subfield code="g">pages:131-141</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="1"><subfield code="u">https://doi.org/10.1007/s10343-008-0194-2</subfield><subfield code="z">lizenzpflichtig</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_USEFLAG_A</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">SYSFLAG_A</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_OLC</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">FID-BIODIV</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">SSG-OLC-UMW</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">SSG-OLC-OEB</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_21</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_22</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_40</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_62</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_65</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_70</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_151</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_235</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_252</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_267</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_2018</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_2341</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_2404</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_4219</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_4277</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_4328</subfield></datafield><datafield tag="951" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">AR</subfield></datafield><datafield tag="952" ind1=" " ind2=" "><subfield code="d">60</subfield><subfield code="j">2008</subfield><subfield code="e">4</subfield><subfield code="b">31</subfield><subfield code="c">10</subfield><subfield code="h">131-141</subfield></datafield></record></collection>
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