CAVE – Ein Checklistensystem zur präoperativen Risikoevaluation
Hintergrund Die präoperative Risikoevaluation ist wesentlicher Bestandteil der Indikationsstellung zur Operation. Leitlinien beschreiben evidenzbasierte Algorithmen zur präoperativen Einschätzung des kardialen Risikos. Die Umsetzung der Leitlinienvorgaben im klinischen Alltag gelingt auch erfahrenen...
Ausführliche Beschreibung
Autor*in: |
Schwenk, W. [verfasserIn] |
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Leitlinien beschreiben evidenzbasierte Algorithmen zur präoperativen Einschätzung des kardialen Risikos. Die Umsetzung der Leitlinienvorgaben im klinischen Alltag gelingt auch erfahrenen Ärzten nur in <50 % der Fälle. Fragestellung In einer prospektiven Untersuchung sollte festgestellt werden, ob ein Checklistensystem vor elektiven Allgemein- und Viszeralchirurgischen Eingriffen bei Erwachsenen (CAVE) die leitliniengerechte präoperative kardiopulmonale Diagnostik vor elektiven viszeralchirurgischen Operationen erlaubt. Material und Methode Nach den Empfehlungen wissenschaftlicher Fachgesellschaften wurde ein Checklistensystem formuliert und in einer Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie eingesetzt. Es wurde geprüft, ob die tatsächlich durchgeführten Voruntersuchungen (Elektrokardiographie [EKG], Thoraxröntgenuntersuchung, Lungenfunktionsprüfung und kardiologisches Konsil) den Empfehlungen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften entsprachen. Zielkriterien waren die Häufigkeiten der korrekten Durchführung der o. g. apparativen Untersuchungen sowie der überflüssigen und versäumten Untersuchungen. Ergebnisse Insgesamt 541 Patienten im medianen Alter von 64,5 (25. bis 75. Perzentile: 52–73) Jahren wurden mithilfe der Checklisten untersucht. 90,4 % der Patienten erhielten das empfohlene EKG, 98,5 % die empfohlene Thoraxröntgenuntersuchung. Die Lungenfunktionsprüfung wurde keinem Patienten empfohlen und 45,5 % der Patienten erhielten das empfohlene kardiologische Konsil. 69,4 %, 99,6 %, 99,3 % und 99,8 % der Patienten ohne Empfehlung erhielten EKG, Thoraxröntgenuntersuchung, Lungenfunktionsprüfung und kardiologisches Konsil tatsächlich nicht. Insgesamt wurde 2,8 % aller Patienten eine empfohlene Untersuchung vorenthalten: 1,5 % das EKG, 0,2 % die Thoraxröntgenuntersuchung und 1,1 % das kardiologische Konsil. Keiner der Patienten mit versäumter Untersuchung erlitt eine postoperative kardiopulmonale Komplikation. Diskussion Die Checklisten zur präoperativen kardiopulmonalen Risikoevaluation sind einfach anzuwenden und gewährleisten in höherem Ausmaß als bisher bekannt die evidenzbasierte präoperative kardiale Risikoevaluation. Die Anpassung der Checklisten bei Veränderungen der Empfehlungen ist leicht möglich. 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CAVE – Ein Checklistensystem zur präoperativen Risikoevaluation |
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Hintergrund Die präoperative Risikoevaluation ist wesentlicher Bestandteil der Indikationsstellung zur Operation. Leitlinien beschreiben evidenzbasierte Algorithmen zur präoperativen Einschätzung des kardialen Risikos. Die Umsetzung der Leitlinienvorgaben im klinischen Alltag gelingt auch erfahrenen Ärzten nur in <50 % der Fälle. Fragestellung In einer prospektiven Untersuchung sollte festgestellt werden, ob ein Checklistensystem vor elektiven Allgemein- und Viszeralchirurgischen Eingriffen bei Erwachsenen (CAVE) die leitliniengerechte präoperative kardiopulmonale Diagnostik vor elektiven viszeralchirurgischen Operationen erlaubt. Material und Methode Nach den Empfehlungen wissenschaftlicher Fachgesellschaften wurde ein Checklistensystem formuliert und in einer Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie eingesetzt. Es wurde geprüft, ob die tatsächlich durchgeführten Voruntersuchungen (Elektrokardiographie [EKG], Thoraxröntgenuntersuchung, Lungenfunktionsprüfung und kardiologisches Konsil) den Empfehlungen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften entsprachen. Zielkriterien waren die Häufigkeiten der korrekten Durchführung der o. g. apparativen Untersuchungen sowie der überflüssigen und versäumten Untersuchungen. Ergebnisse Insgesamt 541 Patienten im medianen Alter von 64,5 (25. bis 75. Perzentile: 52–73) Jahren wurden mithilfe der Checklisten untersucht. 90,4 % der Patienten erhielten das empfohlene EKG, 98,5 % die empfohlene Thoraxröntgenuntersuchung. Die Lungenfunktionsprüfung wurde keinem Patienten empfohlen und 45,5 % der Patienten erhielten das empfohlene kardiologische Konsil. 69,4 %, 99,6 %, 99,3 % und 99,8 % der Patienten ohne Empfehlung erhielten EKG, Thoraxröntgenuntersuchung, Lungenfunktionsprüfung und kardiologisches Konsil tatsächlich nicht. Insgesamt wurde 2,8 % aller Patienten eine empfohlene Untersuchung vorenthalten: 1,5 % das EKG, 0,2 % die Thoraxröntgenuntersuchung und 1,1 % das kardiologische Konsil. Keiner der Patienten mit versäumter Untersuchung erlitt eine postoperative kardiopulmonale Komplikation. Diskussion Die Checklisten zur präoperativen kardiopulmonalen Risikoevaluation sind einfach anzuwenden und gewährleisten in höherem Ausmaß als bisher bekannt die evidenzbasierte präoperative kardiale Risikoevaluation. Die Anpassung der Checklisten bei Veränderungen der Empfehlungen ist leicht möglich. Ob durch derartige Checklisten Komplikationen vermieden und Kosten gespart werden können, muss weiter untersucht werden © Springer Medizin Verlag GmbH 2017 |
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Hintergrund Die präoperative Risikoevaluation ist wesentlicher Bestandteil der Indikationsstellung zur Operation. Leitlinien beschreiben evidenzbasierte Algorithmen zur präoperativen Einschätzung des kardialen Risikos. Die Umsetzung der Leitlinienvorgaben im klinischen Alltag gelingt auch erfahrenen Ärzten nur in <50 % der Fälle. Fragestellung In einer prospektiven Untersuchung sollte festgestellt werden, ob ein Checklistensystem vor elektiven Allgemein- und Viszeralchirurgischen Eingriffen bei Erwachsenen (CAVE) die leitliniengerechte präoperative kardiopulmonale Diagnostik vor elektiven viszeralchirurgischen Operationen erlaubt. Material und Methode Nach den Empfehlungen wissenschaftlicher Fachgesellschaften wurde ein Checklistensystem formuliert und in einer Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie eingesetzt. Es wurde geprüft, ob die tatsächlich durchgeführten Voruntersuchungen (Elektrokardiographie [EKG], Thoraxröntgenuntersuchung, Lungenfunktionsprüfung und kardiologisches Konsil) den Empfehlungen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften entsprachen. Zielkriterien waren die Häufigkeiten der korrekten Durchführung der o. g. apparativen Untersuchungen sowie der überflüssigen und versäumten Untersuchungen. Ergebnisse Insgesamt 541 Patienten im medianen Alter von 64,5 (25. bis 75. Perzentile: 52–73) Jahren wurden mithilfe der Checklisten untersucht. 90,4 % der Patienten erhielten das empfohlene EKG, 98,5 % die empfohlene Thoraxröntgenuntersuchung. Die Lungenfunktionsprüfung wurde keinem Patienten empfohlen und 45,5 % der Patienten erhielten das empfohlene kardiologische Konsil. 69,4 %, 99,6 %, 99,3 % und 99,8 % der Patienten ohne Empfehlung erhielten EKG, Thoraxröntgenuntersuchung, Lungenfunktionsprüfung und kardiologisches Konsil tatsächlich nicht. Insgesamt wurde 2,8 % aller Patienten eine empfohlene Untersuchung vorenthalten: 1,5 % das EKG, 0,2 % die Thoraxröntgenuntersuchung und 1,1 % das kardiologische Konsil. Keiner der Patienten mit versäumter Untersuchung erlitt eine postoperative kardiopulmonale Komplikation. Diskussion Die Checklisten zur präoperativen kardiopulmonalen Risikoevaluation sind einfach anzuwenden und gewährleisten in höherem Ausmaß als bisher bekannt die evidenzbasierte präoperative kardiale Risikoevaluation. Die Anpassung der Checklisten bei Veränderungen der Empfehlungen ist leicht möglich. Ob durch derartige Checklisten Komplikationen vermieden und Kosten gespart werden können, muss weiter untersucht werden © Springer Medizin Verlag GmbH 2017 |
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Hintergrund Die präoperative Risikoevaluation ist wesentlicher Bestandteil der Indikationsstellung zur Operation. Leitlinien beschreiben evidenzbasierte Algorithmen zur präoperativen Einschätzung des kardialen Risikos. Die Umsetzung der Leitlinienvorgaben im klinischen Alltag gelingt auch erfahrenen Ärzten nur in <50 % der Fälle. Fragestellung In einer prospektiven Untersuchung sollte festgestellt werden, ob ein Checklistensystem vor elektiven Allgemein- und Viszeralchirurgischen Eingriffen bei Erwachsenen (CAVE) die leitliniengerechte präoperative kardiopulmonale Diagnostik vor elektiven viszeralchirurgischen Operationen erlaubt. Material und Methode Nach den Empfehlungen wissenschaftlicher Fachgesellschaften wurde ein Checklistensystem formuliert und in einer Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie eingesetzt. Es wurde geprüft, ob die tatsächlich durchgeführten Voruntersuchungen (Elektrokardiographie [EKG], Thoraxröntgenuntersuchung, Lungenfunktionsprüfung und kardiologisches Konsil) den Empfehlungen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften entsprachen. Zielkriterien waren die Häufigkeiten der korrekten Durchführung der o. g. apparativen Untersuchungen sowie der überflüssigen und versäumten Untersuchungen. Ergebnisse Insgesamt 541 Patienten im medianen Alter von 64,5 (25. bis 75. Perzentile: 52–73) Jahren wurden mithilfe der Checklisten untersucht. 90,4 % der Patienten erhielten das empfohlene EKG, 98,5 % die empfohlene Thoraxröntgenuntersuchung. Die Lungenfunktionsprüfung wurde keinem Patienten empfohlen und 45,5 % der Patienten erhielten das empfohlene kardiologische Konsil. 69,4 %, 99,6 %, 99,3 % und 99,8 % der Patienten ohne Empfehlung erhielten EKG, Thoraxröntgenuntersuchung, Lungenfunktionsprüfung und kardiologisches Konsil tatsächlich nicht. Insgesamt wurde 2,8 % aller Patienten eine empfohlene Untersuchung vorenthalten: 1,5 % das EKG, 0,2 % die Thoraxröntgenuntersuchung und 1,1 % das kardiologische Konsil. Keiner der Patienten mit versäumter Untersuchung erlitt eine postoperative kardiopulmonale Komplikation. Diskussion Die Checklisten zur präoperativen kardiopulmonalen Risikoevaluation sind einfach anzuwenden und gewährleisten in höherem Ausmaß als bisher bekannt die evidenzbasierte präoperative kardiale Risikoevaluation. Die Anpassung der Checklisten bei Veränderungen der Empfehlungen ist leicht möglich. Ob durch derartige Checklisten Komplikationen vermieden und Kosten gespart werden können, muss weiter untersucht werden © Springer Medizin Verlag GmbH 2017 |
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