Evidenzbasierte medikamentöse Therapieansätze der Infertilität
Zusammenfassung In vielen Fällen ist eine evidenzbasierte medikamentöse Therapie schwierig, weil 30% aller Fälle männlicher Infertilität als idiopathisch klassifiziert werden und weitere 30% eher einer operativen Therapie bedürfen. Ohne Kenntnis einer zugrunde liegenden Pathologie kann es keine spez...
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Evidenzbasierte medikamentöse Therapieansätze der Infertilität |
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Zusammenfassung In vielen Fällen ist eine evidenzbasierte medikamentöse Therapie schwierig, weil 30% aller Fälle männlicher Infertilität als idiopathisch klassifiziert werden und weitere 30% eher einer operativen Therapie bedürfen. Ohne Kenntnis einer zugrunde liegenden Pathologie kann es keine spezifische und kausale Therapie geben. Die meisten bislang verwendeten Behandlungsansätze müssen als empirisch bezeichnet werden. Viele der zu dieser Thematik durchgeführten Studien entsprechen nicht den geforderten Evidenzkriterien (randomisiert, prospektiv, placebokontrolliert), und die verwendeten Endpunkte (Spermiogrammqualität, Schwangerschaftsrate, Baby-Take-Home-Rate) sind uneinheitlich. Der Artikel basiert auf der aktuellen Literatur und den aktuellen Leitlinien zur Thematik und setzt sich mit den am häufigsten verwendeten medikamentösen Therapieverfahren der männlichen Infertilität auseinander. Bei bisher noch nicht ausreichenden wissenschaftlichen Daten für den Einsatz von Medikamenten bzw. Nahrungsergänzungsstoffen in der Behandlung der männlichen Infertilität, muss die Indikationsstellung immer sorgfältig vor dem Hintergrund eventueller Nebenwirkungen und der Kosten geprüft werden. In Fällen einer erfolglosen medikamentösen Behandlung erscheinen heute Maßnahmen aus der Reproduktionsmedizin empfehlenswert. © Springer Medizin Verlag 2008 |
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Zusammenfassung In vielen Fällen ist eine evidenzbasierte medikamentöse Therapie schwierig, weil 30% aller Fälle männlicher Infertilität als idiopathisch klassifiziert werden und weitere 30% eher einer operativen Therapie bedürfen. Ohne Kenntnis einer zugrunde liegenden Pathologie kann es keine spezifische und kausale Therapie geben. Die meisten bislang verwendeten Behandlungsansätze müssen als empirisch bezeichnet werden. Viele der zu dieser Thematik durchgeführten Studien entsprechen nicht den geforderten Evidenzkriterien (randomisiert, prospektiv, placebokontrolliert), und die verwendeten Endpunkte (Spermiogrammqualität, Schwangerschaftsrate, Baby-Take-Home-Rate) sind uneinheitlich. Der Artikel basiert auf der aktuellen Literatur und den aktuellen Leitlinien zur Thematik und setzt sich mit den am häufigsten verwendeten medikamentösen Therapieverfahren der männlichen Infertilität auseinander. Bei bisher noch nicht ausreichenden wissenschaftlichen Daten für den Einsatz von Medikamenten bzw. Nahrungsergänzungsstoffen in der Behandlung der männlichen Infertilität, muss die Indikationsstellung immer sorgfältig vor dem Hintergrund eventueller Nebenwirkungen und der Kosten geprüft werden. In Fällen einer erfolglosen medikamentösen Behandlung erscheinen heute Maßnahmen aus der Reproduktionsmedizin empfehlenswert. © Springer Medizin Verlag 2008 |
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Zusammenfassung In vielen Fällen ist eine evidenzbasierte medikamentöse Therapie schwierig, weil 30% aller Fälle männlicher Infertilität als idiopathisch klassifiziert werden und weitere 30% eher einer operativen Therapie bedürfen. Ohne Kenntnis einer zugrunde liegenden Pathologie kann es keine spezifische und kausale Therapie geben. Die meisten bislang verwendeten Behandlungsansätze müssen als empirisch bezeichnet werden. Viele der zu dieser Thematik durchgeführten Studien entsprechen nicht den geforderten Evidenzkriterien (randomisiert, prospektiv, placebokontrolliert), und die verwendeten Endpunkte (Spermiogrammqualität, Schwangerschaftsrate, Baby-Take-Home-Rate) sind uneinheitlich. Der Artikel basiert auf der aktuellen Literatur und den aktuellen Leitlinien zur Thematik und setzt sich mit den am häufigsten verwendeten medikamentösen Therapieverfahren der männlichen Infertilität auseinander. Bei bisher noch nicht ausreichenden wissenschaftlichen Daten für den Einsatz von Medikamenten bzw. Nahrungsergänzungsstoffen in der Behandlung der männlichen Infertilität, muss die Indikationsstellung immer sorgfältig vor dem Hintergrund eventueller Nebenwirkungen und der Kosten geprüft werden. In Fällen einer erfolglosen medikamentösen Behandlung erscheinen heute Maßnahmen aus der Reproduktionsmedizin empfehlenswert. © Springer Medizin Verlag 2008 |
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