Retroperitoneale Lymphadenektomie – pro robotisch
Zusammenfassung Die Indikation zur retroperitonealen Lymphadenektomie (RLA) im klinischen Stadium I des nicht-seminomatösen Hodentumors hat sich in den letzten Jahren geändert. Nur in Ausnahmesituationen soll ein operatives „Staging“ stattfinden. In Diskussion ist die RLA als Therapieoption bei Pati...
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Autor*in: |
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Retroperitoneale Lymphadenektomie – pro robotisch |
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Zusammenfassung Die Indikation zur retroperitonealen Lymphadenektomie (RLA) im klinischen Stadium I des nicht-seminomatösen Hodentumors hat sich in den letzten Jahren geändert. Nur in Ausnahmesituationen soll ein operatives „Staging“ stattfinden. In Diskussion ist die RLA als Therapieoption bei Patienten mit sog. High-risk-Tumoren im klinischen Stadium (CS) I. In dieser Indikation sollte allerdings nur operiert werden, wenn die Operation die alleinige Therapieform bleibt (keine adjuvante Chemotherapie bei Patienten mit tumorpositiven Lymphknoten). In der Situation CS I/pSIIA gibt es jedoch nur wenige Hinweise darauf, dass eine minimal-invasive Technik der RLA gleich gute Ergebnisse zeigt wie die klassisch offene RLA. In der Indikation nach Chemotherapie (Residualtumorresektion) gibt es durchaus Berichte über erfolgreich durchgeführte minimal-invasive Operationen aus spezialisierten laparoskopischen Kliniken. Die Selektion der Patienten muss hierfür sehr streng sein. Gegenüber der klassischen Laparoskopie sind die roboterassistierten Techniken in Bezug auf Sicherheit und Radikalität in den genannten Indikationen grundsätzlich mit Vorteilen versehen. Bei Residualtumorresektionen steht die Kontrolle einer Gefäßläsion im Vordergrund. Die roboterassistierte Methodik sollten Operateure anwenden, die große Gefäßläsionen endoskopisch versorgen können. Nur Patienten mit kleinen Residualtumoren ohne längerstreckigen Gefäßkontakt sind geeignete Kandidaten für eine roboterassistierte Residualtumorresektion (RTR). © Springer-Verlag 2012 |
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Zusammenfassung Die Indikation zur retroperitonealen Lymphadenektomie (RLA) im klinischen Stadium I des nicht-seminomatösen Hodentumors hat sich in den letzten Jahren geändert. Nur in Ausnahmesituationen soll ein operatives „Staging“ stattfinden. In Diskussion ist die RLA als Therapieoption bei Patienten mit sog. High-risk-Tumoren im klinischen Stadium (CS) I. In dieser Indikation sollte allerdings nur operiert werden, wenn die Operation die alleinige Therapieform bleibt (keine adjuvante Chemotherapie bei Patienten mit tumorpositiven Lymphknoten). In der Situation CS I/pSIIA gibt es jedoch nur wenige Hinweise darauf, dass eine minimal-invasive Technik der RLA gleich gute Ergebnisse zeigt wie die klassisch offene RLA. In der Indikation nach Chemotherapie (Residualtumorresektion) gibt es durchaus Berichte über erfolgreich durchgeführte minimal-invasive Operationen aus spezialisierten laparoskopischen Kliniken. Die Selektion der Patienten muss hierfür sehr streng sein. Gegenüber der klassischen Laparoskopie sind die roboterassistierten Techniken in Bezug auf Sicherheit und Radikalität in den genannten Indikationen grundsätzlich mit Vorteilen versehen. Bei Residualtumorresektionen steht die Kontrolle einer Gefäßläsion im Vordergrund. Die roboterassistierte Methodik sollten Operateure anwenden, die große Gefäßläsionen endoskopisch versorgen können. Nur Patienten mit kleinen Residualtumoren ohne längerstreckigen Gefäßkontakt sind geeignete Kandidaten für eine roboterassistierte Residualtumorresektion (RTR). © Springer-Verlag 2012 |
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Zusammenfassung Die Indikation zur retroperitonealen Lymphadenektomie (RLA) im klinischen Stadium I des nicht-seminomatösen Hodentumors hat sich in den letzten Jahren geändert. Nur in Ausnahmesituationen soll ein operatives „Staging“ stattfinden. In Diskussion ist die RLA als Therapieoption bei Patienten mit sog. High-risk-Tumoren im klinischen Stadium (CS) I. In dieser Indikation sollte allerdings nur operiert werden, wenn die Operation die alleinige Therapieform bleibt (keine adjuvante Chemotherapie bei Patienten mit tumorpositiven Lymphknoten). In der Situation CS I/pSIIA gibt es jedoch nur wenige Hinweise darauf, dass eine minimal-invasive Technik der RLA gleich gute Ergebnisse zeigt wie die klassisch offene RLA. In der Indikation nach Chemotherapie (Residualtumorresektion) gibt es durchaus Berichte über erfolgreich durchgeführte minimal-invasive Operationen aus spezialisierten laparoskopischen Kliniken. Die Selektion der Patienten muss hierfür sehr streng sein. Gegenüber der klassischen Laparoskopie sind die roboterassistierten Techniken in Bezug auf Sicherheit und Radikalität in den genannten Indikationen grundsätzlich mit Vorteilen versehen. Bei Residualtumorresektionen steht die Kontrolle einer Gefäßläsion im Vordergrund. Die roboterassistierte Methodik sollten Operateure anwenden, die große Gefäßläsionen endoskopisch versorgen können. Nur Patienten mit kleinen Residualtumoren ohne längerstreckigen Gefäßkontakt sind geeignete Kandidaten für eine roboterassistierte Residualtumorresektion (RTR). © Springer-Verlag 2012 |
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