Schweregradsimulation im G-DRG-System
Hintergrund Die korrekte und vollständige DRG-Kodierung ist wichtig für die Abbildung von Leistungen und die Verteilung von Erlösen innerhalb des G-DRG-Systems. Es stellt sich die Frage, ob eine personalkostenintensive Optimierung der Kodierung durch eine positive Beeinflussung der Erlöse refinanzie...
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Hintergrund Die korrekte und vollständige DRG-Kodierung ist wichtig für die Abbildung von Leistungen und die Verteilung von Erlösen innerhalb des G-DRG-Systems. Es stellt sich die Frage, ob eine personalkostenintensive Optimierung der Kodierung durch eine positive Beeinflussung der Erlöse refinanzierbar wäre. Material und Methoden Der statistischen Analyse liegen die stationären Behandlungsfälle der Klinik und Poliklinik für Urologie des Universitätsklinikums Münster aus dem Jahre 2009 (in der DRG-Systematik des Aufnahmejahres) zu Grunde. Alle Fälle wurden mit Hilfe eines neu entwickelten Datenverarbeitungsprogramms einer schrittweisen Simulation der unterschiedlichen Schweregrade („patient clinical complexity level“, PCCL) unterzogen. Die jeweils resultierenden Erlöse wurden sowohl unter dem Aspekt einer Steigerung als auch einer Reduktion des PCCL analysiert. Ergebnisse Im urologischen Fachgebiet führen die vollständige Kodierung von Nebendiagnosen und die damit verbundene PCCL-Steigerung der Behandlungsfälle zu einer deutlichen (fiktiven) Erlössteigerung. Wie in vielen operativen Fächern ist dabei die Erlösrelevanz eng mit den kodierten Prozeduren (Operationen- und Prozedurenschlüssel, OPS) verknüpft. Das hier vorgestellte Simulationsverfahren kann abteilungsspezifisch bei der Optimierung der Kodierung und der Ermittlung von Erlöspotenzialen eine Hilfe sein. Schlussfolgerungen Die vollständige (Nebendiagnosen-) Kodierung eines Behandlungsfalls muss in der Urologie das oberste Ziel einer jeden Falldokumentation sein, um mögliche Erlöspotenziale ausschöpfen zu können. © Springer-Verlag 2012 |
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Hintergrund Die korrekte und vollständige DRG-Kodierung ist wichtig für die Abbildung von Leistungen und die Verteilung von Erlösen innerhalb des G-DRG-Systems. Es stellt sich die Frage, ob eine personalkostenintensive Optimierung der Kodierung durch eine positive Beeinflussung der Erlöse refinanzierbar wäre. Material und Methoden Der statistischen Analyse liegen die stationären Behandlungsfälle der Klinik und Poliklinik für Urologie des Universitätsklinikums Münster aus dem Jahre 2009 (in der DRG-Systematik des Aufnahmejahres) zu Grunde. Alle Fälle wurden mit Hilfe eines neu entwickelten Datenverarbeitungsprogramms einer schrittweisen Simulation der unterschiedlichen Schweregrade („patient clinical complexity level“, PCCL) unterzogen. Die jeweils resultierenden Erlöse wurden sowohl unter dem Aspekt einer Steigerung als auch einer Reduktion des PCCL analysiert. Ergebnisse Im urologischen Fachgebiet führen die vollständige Kodierung von Nebendiagnosen und die damit verbundene PCCL-Steigerung der Behandlungsfälle zu einer deutlichen (fiktiven) Erlössteigerung. Wie in vielen operativen Fächern ist dabei die Erlösrelevanz eng mit den kodierten Prozeduren (Operationen- und Prozedurenschlüssel, OPS) verknüpft. Das hier vorgestellte Simulationsverfahren kann abteilungsspezifisch bei der Optimierung der Kodierung und der Ermittlung von Erlöspotenzialen eine Hilfe sein. Schlussfolgerungen Die vollständige (Nebendiagnosen-) Kodierung eines Behandlungsfalls muss in der Urologie das oberste Ziel einer jeden Falldokumentation sein, um mögliche Erlöspotenziale ausschöpfen zu können. © Springer-Verlag 2012 |
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Hintergrund Die korrekte und vollständige DRG-Kodierung ist wichtig für die Abbildung von Leistungen und die Verteilung von Erlösen innerhalb des G-DRG-Systems. Es stellt sich die Frage, ob eine personalkostenintensive Optimierung der Kodierung durch eine positive Beeinflussung der Erlöse refinanzierbar wäre. Material und Methoden Der statistischen Analyse liegen die stationären Behandlungsfälle der Klinik und Poliklinik für Urologie des Universitätsklinikums Münster aus dem Jahre 2009 (in der DRG-Systematik des Aufnahmejahres) zu Grunde. Alle Fälle wurden mit Hilfe eines neu entwickelten Datenverarbeitungsprogramms einer schrittweisen Simulation der unterschiedlichen Schweregrade („patient clinical complexity level“, PCCL) unterzogen. Die jeweils resultierenden Erlöse wurden sowohl unter dem Aspekt einer Steigerung als auch einer Reduktion des PCCL analysiert. Ergebnisse Im urologischen Fachgebiet führen die vollständige Kodierung von Nebendiagnosen und die damit verbundene PCCL-Steigerung der Behandlungsfälle zu einer deutlichen (fiktiven) Erlössteigerung. Wie in vielen operativen Fächern ist dabei die Erlösrelevanz eng mit den kodierten Prozeduren (Operationen- und Prozedurenschlüssel, OPS) verknüpft. Das hier vorgestellte Simulationsverfahren kann abteilungsspezifisch bei der Optimierung der Kodierung und der Ermittlung von Erlöspotenzialen eine Hilfe sein. Schlussfolgerungen Die vollständige (Nebendiagnosen-) Kodierung eines Behandlungsfalls muss in der Urologie das oberste Ziel einer jeden Falldokumentation sein, um mögliche Erlöspotenziale ausschöpfen zu können. © Springer-Verlag 2012 |
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