Einfluss medikamentöser BPS-Therapie auf die sexuelle Funktion
Hintergrund Das benigne Prostatasyndrom (BPS) ist oft mit sexuellen Funktionsstörungen assoziiert. Die in der S2e-Leitlinie beschriebenen medikamentösen Therapieoptionen können vorbestehende Störungen der Sexualfunktion bessern, aber auch bestehende Störungen verstärken oder neue auslösen. Fragestel...
Ausführliche Beschreibung
Autor*in: |
Bschleipfer, T. [verfasserIn] |
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Erschienen: |
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Hintergrund Das benigne Prostatasyndrom (BPS) ist oft mit sexuellen Funktionsstörungen assoziiert. Die in der S2e-Leitlinie beschriebenen medikamentösen Therapieoptionen können vorbestehende Störungen der Sexualfunktion bessern, aber auch bestehende Störungen verstärken oder neue auslösen. Fragestellung Wie wirken sich die in der S2e-Leitlinie genannten medikamentösen Therapieoptionen auf die Sexualfunktion aus? Material und Methode Mittels selektiver Literaturrecherche zum Thema benignes Prostatasyndrom und sexuelle Funktionsstörungen wurden die Auswirkungen der in der S2e-Leitlinie genannten Medikamente ausgewertet. Ergebnisse Extrakte aus Serenoa repens verschlechtern nicht die Sexualfunktion, gleiches gilt für Muskarinrezeptorantagonisten. 5α-Reduktasehemmer verschlechtern häufig Erektionsfähigkeit, Libido und Ejakulation, selektive $ α_{1} $-Blocker die Ejakulation. Phosphodiesterase- (PDE-)5-Inhibitoren können die erektile Funktion verbessern. Eine Kombination aus $ α_{1} $-Blocker und 5α-Reduktasehemmer führt zu deutlich erhöhten sexuellen Funktionseinschränkungen. Schlussfolgerungen Die geeignete Therapie des benignen Prostatasyndroms sollte gemeinsam von Patient und Arzt gewählt werden und ist den individuellen Bedürfnissen anzupassen. Auswirkungen auf die Sexualität müssen bei der Therapiewahl berücksichtigt werden. © Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2018 |
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Hintergrund Das benigne Prostatasyndrom (BPS) ist oft mit sexuellen Funktionsstörungen assoziiert. Die in der S2e-Leitlinie beschriebenen medikamentösen Therapieoptionen können vorbestehende Störungen der Sexualfunktion bessern, aber auch bestehende Störungen verstärken oder neue auslösen. Fragestellung Wie wirken sich die in der S2e-Leitlinie genannten medikamentösen Therapieoptionen auf die Sexualfunktion aus? Material und Methode Mittels selektiver Literaturrecherche zum Thema benignes Prostatasyndrom und sexuelle Funktionsstörungen wurden die Auswirkungen der in der S2e-Leitlinie genannten Medikamente ausgewertet. Ergebnisse Extrakte aus Serenoa repens verschlechtern nicht die Sexualfunktion, gleiches gilt für Muskarinrezeptorantagonisten. 5α-Reduktasehemmer verschlechtern häufig Erektionsfähigkeit, Libido und Ejakulation, selektive $ α_{1} $-Blocker die Ejakulation. Phosphodiesterase- (PDE-)5-Inhibitoren können die erektile Funktion verbessern. Eine Kombination aus $ α_{1} $-Blocker und 5α-Reduktasehemmer führt zu deutlich erhöhten sexuellen Funktionseinschränkungen. Schlussfolgerungen Die geeignete Therapie des benignen Prostatasyndroms sollte gemeinsam von Patient und Arzt gewählt werden und ist den individuellen Bedürfnissen anzupassen. Auswirkungen auf die Sexualität müssen bei der Therapiewahl berücksichtigt werden. © Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2018 |
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Hintergrund Das benigne Prostatasyndrom (BPS) ist oft mit sexuellen Funktionsstörungen assoziiert. Die in der S2e-Leitlinie beschriebenen medikamentösen Therapieoptionen können vorbestehende Störungen der Sexualfunktion bessern, aber auch bestehende Störungen verstärken oder neue auslösen. Fragestellung Wie wirken sich die in der S2e-Leitlinie genannten medikamentösen Therapieoptionen auf die Sexualfunktion aus? Material und Methode Mittels selektiver Literaturrecherche zum Thema benignes Prostatasyndrom und sexuelle Funktionsstörungen wurden die Auswirkungen der in der S2e-Leitlinie genannten Medikamente ausgewertet. Ergebnisse Extrakte aus Serenoa repens verschlechtern nicht die Sexualfunktion, gleiches gilt für Muskarinrezeptorantagonisten. 5α-Reduktasehemmer verschlechtern häufig Erektionsfähigkeit, Libido und Ejakulation, selektive $ α_{1} $-Blocker die Ejakulation. Phosphodiesterase- (PDE-)5-Inhibitoren können die erektile Funktion verbessern. Eine Kombination aus $ α_{1} $-Blocker und 5α-Reduktasehemmer führt zu deutlich erhöhten sexuellen Funktionseinschränkungen. Schlussfolgerungen Die geeignete Therapie des benignen Prostatasyndroms sollte gemeinsam von Patient und Arzt gewählt werden und ist den individuellen Bedürfnissen anzupassen. Auswirkungen auf die Sexualität müssen bei der Therapiewahl berücksichtigt werden. © Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2018 |
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