Die MRT zur Beurteilung von Schußverletzungen
Zusammenfassung Zur Beurteilung des Ausmaßes von Schußverletzungen und zur Lokalisationsdiagnostik werden allgemein konventionelle Röntgenübersichtsaufnahmen sowie die Sonographie und die Computertomographie angewendet. Mit Ausnahme weniger Autoren wird generell davon ausgegangen, daß Projektile auf...
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Zusammenfassung Zur Beurteilung des Ausmaßes von Schußverletzungen und zur Lokalisationsdiagnostik werden allgemein konventionelle Röntgenübersichtsaufnahmen sowie die Sonographie und die Computertomographie angewendet. Mit Ausnahme weniger Autoren wird generell davon ausgegangen, daß Projektile aufgrund der Generierung von Artefakten in der Bildgebung und der Gefahr einer sekundären Fremdkörperdislokation, bedingt durch den Ferromagnetismus, nicht mit der MRT beurteilt werden dürfen. 56 verschiedene Projektile wurden nach entsprechender Vortestung bezüglich ihrer Ferromagnetizität mit je einem 0,2-T- und 1,5-T-MRT-Gerät in vitro und anschließend in Schweinekadavern untersucht. Die Bildqualität wurde mit denen von CT-Bildern verglichen. Die ferromagnetischen Eigenschaften der Projektile können leicht beurteilt werden, indem man Vergleichsgeschosse desselben Typs in das Magnetfeld des MRT-Gerätes legt. Nach Ausschluß der Ferromagnetizität übertrifft die MRT alle anderen bildgebenden Verfahren. In allen Fällen gelang eine exakte Projektillokalisation sowie eine überlegene Darstellung der Weichteilverletzungen. Aufgrund der Ergebnisse ist die MRT, nach Ausschluß von ferromagnetischen Fremdkörpern, ein exzellentes Verfahren zur Beurteilung und Dokumentation von Schußverletzungen. Abhängig von den Fragestellungen kann dieses bildgebende Verfahren auch in der Rechtsmedizin eingesetzt werden. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2000 |
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Zusammenfassung Zur Beurteilung des Ausmaßes von Schußverletzungen und zur Lokalisationsdiagnostik werden allgemein konventionelle Röntgenübersichtsaufnahmen sowie die Sonographie und die Computertomographie angewendet. Mit Ausnahme weniger Autoren wird generell davon ausgegangen, daß Projektile aufgrund der Generierung von Artefakten in der Bildgebung und der Gefahr einer sekundären Fremdkörperdislokation, bedingt durch den Ferromagnetismus, nicht mit der MRT beurteilt werden dürfen. 56 verschiedene Projektile wurden nach entsprechender Vortestung bezüglich ihrer Ferromagnetizität mit je einem 0,2-T- und 1,5-T-MRT-Gerät in vitro und anschließend in Schweinekadavern untersucht. Die Bildqualität wurde mit denen von CT-Bildern verglichen. Die ferromagnetischen Eigenschaften der Projektile können leicht beurteilt werden, indem man Vergleichsgeschosse desselben Typs in das Magnetfeld des MRT-Gerätes legt. Nach Ausschluß der Ferromagnetizität übertrifft die MRT alle anderen bildgebenden Verfahren. In allen Fällen gelang eine exakte Projektillokalisation sowie eine überlegene Darstellung der Weichteilverletzungen. Aufgrund der Ergebnisse ist die MRT, nach Ausschluß von ferromagnetischen Fremdkörpern, ein exzellentes Verfahren zur Beurteilung und Dokumentation von Schußverletzungen. Abhängig von den Fragestellungen kann dieses bildgebende Verfahren auch in der Rechtsmedizin eingesetzt werden. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2000 |
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Zusammenfassung Zur Beurteilung des Ausmaßes von Schußverletzungen und zur Lokalisationsdiagnostik werden allgemein konventionelle Röntgenübersichtsaufnahmen sowie die Sonographie und die Computertomographie angewendet. Mit Ausnahme weniger Autoren wird generell davon ausgegangen, daß Projektile aufgrund der Generierung von Artefakten in der Bildgebung und der Gefahr einer sekundären Fremdkörperdislokation, bedingt durch den Ferromagnetismus, nicht mit der MRT beurteilt werden dürfen. 56 verschiedene Projektile wurden nach entsprechender Vortestung bezüglich ihrer Ferromagnetizität mit je einem 0,2-T- und 1,5-T-MRT-Gerät in vitro und anschließend in Schweinekadavern untersucht. Die Bildqualität wurde mit denen von CT-Bildern verglichen. Die ferromagnetischen Eigenschaften der Projektile können leicht beurteilt werden, indem man Vergleichsgeschosse desselben Typs in das Magnetfeld des MRT-Gerätes legt. Nach Ausschluß der Ferromagnetizität übertrifft die MRT alle anderen bildgebenden Verfahren. In allen Fällen gelang eine exakte Projektillokalisation sowie eine überlegene Darstellung der Weichteilverletzungen. Aufgrund der Ergebnisse ist die MRT, nach Ausschluß von ferromagnetischen Fremdkörpern, ein exzellentes Verfahren zur Beurteilung und Dokumentation von Schußverletzungen. Abhängig von den Fragestellungen kann dieses bildgebende Verfahren auch in der Rechtsmedizin eingesetzt werden. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2000 |
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Mit Ausnahme weniger Autoren wird generell davon ausgegangen, daß Projektile aufgrund der Generierung von Artefakten in der Bildgebung und der Gefahr einer sekundären Fremdkörperdislokation, bedingt durch den Ferromagnetismus, nicht mit der MRT beurteilt werden dürfen. 56 verschiedene Projektile wurden nach entsprechender Vortestung bezüglich ihrer Ferromagnetizität mit je einem 0,2-T- und 1,5-T-MRT-Gerät in vitro und anschließend in Schweinekadavern untersucht. Die Bildqualität wurde mit denen von CT-Bildern verglichen. Die ferromagnetischen Eigenschaften der Projektile können leicht beurteilt werden, indem man Vergleichsgeschosse desselben Typs in das Magnetfeld des MRT-Gerätes legt. Nach Ausschluß der Ferromagnetizität übertrifft die MRT alle anderen bildgebenden Verfahren. In allen Fällen gelang eine exakte Projektillokalisation sowie eine überlegene Darstellung der Weichteilverletzungen. Aufgrund der Ergebnisse ist die MRT, nach Ausschluß von ferromagnetischen Fremdkörpern, ein exzellentes Verfahren zur Beurteilung und Dokumentation von Schußverletzungen. Abhängig von den Fragestellungen kann dieses bildgebende Verfahren auch in der Rechtsmedizin eingesetzt werden.</subfield></datafield><datafield tag="700" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Harms, J.</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Enthalten in</subfield><subfield code="t">Rechtsmedizin</subfield><subfield code="d">Springer-Verlag, 1997</subfield><subfield code="g">10(2000), 3 vom: 01. Juli, Seite 90-95</subfield><subfield code="w">(DE-627)SPR001666657</subfield><subfield code="7">nnns</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="1" ind2="8"><subfield code="g">volume:10</subfield><subfield code="g">year:2000</subfield><subfield code="g">number:3</subfield><subfield code="g">day:01</subfield><subfield code="g">month:07</subfield><subfield code="g">pages:90-95</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://dx.doi.org/10.1007/s001940000044</subfield><subfield code="z">lizenzpflichtig</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_USEFLAG_A</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">SYSFLAG_A</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_SPRINGER</subfield></datafield><datafield tag="951" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">AR</subfield></datafield><datafield tag="952" ind1=" " ind2=" "><subfield code="d">10</subfield><subfield code="j">2000</subfield><subfield code="e">3</subfield><subfield code="b">01</subfield><subfield code="c">07</subfield><subfield code="h">90-95</subfield></datafield></record></collection>
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