Bakteriell septische Arthritis als rheumatologischer Notfall
Zusammenfassung Die septische Arthritis ist immer eine interdisziplinäre Herausforderung an Rheumatologen und Chirurgen. Eine entsprechend der gängigen Klassifikationen eingeleitete Behandlung muss stadienadaptiert sein und möglichst schnell erfolgen, da der Zeitfaktor das entscheidende prognostisch...
Ausführliche Beschreibung
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Bakteriell septische Arthritis als rheumatologischer Notfall |
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Haustedt, N. |
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Haustedt, N. Schmidt, H. Loock, J. Wollenhaupt, J. |
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Elektronische Aufsätze |
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Haustedt, N. |
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Bakteriell septische Arthritis als rheumatologischer Notfall |
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Zusammenfassung Die septische Arthritis ist immer eine interdisziplinäre Herausforderung an Rheumatologen und Chirurgen. Eine entsprechend der gängigen Klassifikationen eingeleitete Behandlung muss stadienadaptiert sein und möglichst schnell erfolgen, da der Zeitfaktor das entscheidende prognostische Kriterium darstellt. Unbehandelt und bei zu spätem Therapiebeginn resultieren irreversible Gelenkschädigungen, Funktionsdefizite und ein Anstieg der Letalität. Besonders bei der akuten Gelenkinfektion sichern der klinische Befund, die laborchemischen Infektparameter und das Gelenkpunktat in den meisten Fällen die schnelle Empyemdiagnose. Chronische septische Arthritiden können dagegen erhebliche Probleme in der Diagnostik machen, in diesen Fällen kommen weiterführende bildgebende Diagnostikmethoden zum Einsatz. Besondere klinische Relevanz hat die Berücksichtigung der Vorbehandlung, Infektausdehnung und Gelenkschädigung. Nach einer evtl. antibiotischen Vorbehandlung ist als definitive Therapie stets eine operative Behandlung mit Einsatz arthroskopischer und offen chirurgischer Techniken in Abhängigkeit des Infektstadiums notwendig. Beide Operationstechniken haben vergleichbare Therapieerfolge. Wichtig ist die operative Radikalität beim Entfernen des infizierten Gewebes. Adjuvante und unterstützende Therapien sind die lokale und systemische Antibiotikabehandlung. Um Funktionsdefizite zu vermeiden, sollte eine intensive frühzeitig einsetzende Physiotherapie durchgeführt werden. |
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Zusammenfassung Die septische Arthritis ist immer eine interdisziplinäre Herausforderung an Rheumatologen und Chirurgen. Eine entsprechend der gängigen Klassifikationen eingeleitete Behandlung muss stadienadaptiert sein und möglichst schnell erfolgen, da der Zeitfaktor das entscheidende prognostische Kriterium darstellt. Unbehandelt und bei zu spätem Therapiebeginn resultieren irreversible Gelenkschädigungen, Funktionsdefizite und ein Anstieg der Letalität. Besonders bei der akuten Gelenkinfektion sichern der klinische Befund, die laborchemischen Infektparameter und das Gelenkpunktat in den meisten Fällen die schnelle Empyemdiagnose. Chronische septische Arthritiden können dagegen erhebliche Probleme in der Diagnostik machen, in diesen Fällen kommen weiterführende bildgebende Diagnostikmethoden zum Einsatz. Besondere klinische Relevanz hat die Berücksichtigung der Vorbehandlung, Infektausdehnung und Gelenkschädigung. Nach einer evtl. antibiotischen Vorbehandlung ist als definitive Therapie stets eine operative Behandlung mit Einsatz arthroskopischer und offen chirurgischer Techniken in Abhängigkeit des Infektstadiums notwendig. Beide Operationstechniken haben vergleichbare Therapieerfolge. Wichtig ist die operative Radikalität beim Entfernen des infizierten Gewebes. Adjuvante und unterstützende Therapien sind die lokale und systemische Antibiotikabehandlung. Um Funktionsdefizite zu vermeiden, sollte eine intensive frühzeitig einsetzende Physiotherapie durchgeführt werden. |
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Zusammenfassung Die septische Arthritis ist immer eine interdisziplinäre Herausforderung an Rheumatologen und Chirurgen. Eine entsprechend der gängigen Klassifikationen eingeleitete Behandlung muss stadienadaptiert sein und möglichst schnell erfolgen, da der Zeitfaktor das entscheidende prognostische Kriterium darstellt. Unbehandelt und bei zu spätem Therapiebeginn resultieren irreversible Gelenkschädigungen, Funktionsdefizite und ein Anstieg der Letalität. Besonders bei der akuten Gelenkinfektion sichern der klinische Befund, die laborchemischen Infektparameter und das Gelenkpunktat in den meisten Fällen die schnelle Empyemdiagnose. Chronische septische Arthritiden können dagegen erhebliche Probleme in der Diagnostik machen, in diesen Fällen kommen weiterführende bildgebende Diagnostikmethoden zum Einsatz. Besondere klinische Relevanz hat die Berücksichtigung der Vorbehandlung, Infektausdehnung und Gelenkschädigung. Nach einer evtl. antibiotischen Vorbehandlung ist als definitive Therapie stets eine operative Behandlung mit Einsatz arthroskopischer und offen chirurgischer Techniken in Abhängigkeit des Infektstadiums notwendig. Beide Operationstechniken haben vergleichbare Therapieerfolge. Wichtig ist die operative Radikalität beim Entfernen des infizierten Gewebes. Adjuvante und unterstützende Therapien sind die lokale und systemische Antibiotikabehandlung. Um Funktionsdefizite zu vermeiden, sollte eine intensive frühzeitig einsetzende Physiotherapie durchgeführt werden. |
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