Zur Beziehung zwischen körperlicher Bewegung und Zeitverständnis
Zusammenfassung Ausgehend von der Darstellung einer Analysestunde mit einer Analysandin, in der es zu einer schmerzhaft traurigen Wiedererinnerung an einen Zusammenbruch des Raum- und Zeitgefühls in der Kindheit kommt, werden die in diesen Vorgang involvierten psychodynamischen Strukturen untersucht...
Full description
Author: |
Roell, Wolfgang [VerfasserIn] |
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Format: |
Electronic Article |
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Language: |
German |
Published: |
2015 |
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Containing Work: |
Enthalten in: Forum der Psychoanalyse - Berlin : Springer, 1997, 31(2015), 3 vom: 21. Aug., Seite 231-238 |
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Links: |
Volltext [lizenzpflichtig] |
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DOI / URN: |
10.1007/s00451-015-0204-9 |
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520 | |a Zusammenfassung Ausgehend von der Darstellung einer Analysestunde mit einer Analysandin, in der es zu einer schmerzhaft traurigen Wiedererinnerung an einen Zusammenbruch des Raum- und Zeitgefühls in der Kindheit kommt, werden die in diesen Vorgang involvierten psychodynamischen Strukturen untersucht. Dazu gehören sowohl kindliche Abwehrprozesse, die zum Beispiel dazu dienen, durch eine Verschmelzung mit dem Raum und durch das Erleben einer Zeitlosigkeit die unerträglichen Gefühle der Verlassenheit, des Allein-gelassen- Werdens, aushalten zu können als auch die Folgen dieser Erfahrungen für die weitere Entwicklung. Sowohl unter kognitionspsychologischen als auch unter entwicklungspsychoanalytischen Gesichtspunkten werden die Aneignung und die Gefährdung bzw. der Verlust des Zeiterlebens dargestellt. Dabei wird besonders auf die Beziehung zwischen körperlicher Bewegung und Zeitverständnis eingegangen, die für die Bildung des Zeitbegriffs bei Kindern eine wichtige Rolle spielt. Die Vernetzung des kognitiven Zeitverständnisses mit den verschiedenen Verzeitlichungsprozessen auf der topischen, strukturellen, ökonomischen und dynamischen Ebene führt zur Bildung eines Selbst, das im steten Wandel begriffen ist, das heißt, sich immer wieder neu erfinden kann, muss und doch es selbst bleibt. | ||
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