Adjuvanzien bei der zahnärztlichen Lokalanästhesie
Zusammenfassung Die zahnärztliche Lokalanästhesie (LA) ist ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil in der heutigen zahnärztlichen Tätigkeit. Während ein Großteil der Patienten die LA als notwendiges Übel einer schmerzfreien Behandlung betrachtet, beginnt der gefürchtete Zahnarztbesuch bereits vo...
Ausführliche Beschreibung
Autor*in: |
Thiem, D. G. E. [verfasserIn] Kämmerer, P. W. [verfasserIn] |
---|
Format: |
E-Artikel |
---|---|
Sprache: |
Deutsch |
Erschienen: |
2021 |
---|
Anmerkung: |
© Freier Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) and Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021 |
---|
Übergeordnetes Werk: |
Enthalten in: Wissen kompakt - Berlin : Springer, 2010, 15(2021), 2 vom: 15. Apr., Seite 70-74 |
---|---|
Übergeordnetes Werk: |
volume:15 ; year:2021 ; number:2 ; day:15 ; month:04 ; pages:70-74 |
Links: |
---|
DOI / URN: |
10.1007/s11838-021-00129-1 |
---|
Katalog-ID: |
SPR044147732 |
---|
LEADER | 01000caa a22002652 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | SPR044147732 | ||
003 | DE-627 | ||
005 | 20230520003729.0 | ||
007 | cr uuu---uuuuu | ||
008 | 210527s2021 xx |||||o 00| ||ger c | ||
024 | 7 | |a 10.1007/s11838-021-00129-1 |2 doi | |
035 | |a (DE-627)SPR044147732 | ||
035 | |a (DE-599)SPRs11838-021-00129-1-e | ||
035 | |a (SPR)s11838-021-00129-1-e | ||
040 | |a DE-627 |b ger |c DE-627 |e rakwb | ||
041 | |a ger | ||
082 | 0 | 4 | |a 610 |q ASE |
084 | |a 44.96 |2 bkl | ||
100 | 1 | |a Thiem, D. G. E. |e verfasserin |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Adjuvanzien bei der zahnärztlichen Lokalanästhesie |
264 | 1 | |c 2021 | |
336 | |a Text |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |a Computermedien |b c |2 rdamedia | ||
338 | |a Online-Ressource |b cr |2 rdacarrier | ||
500 | |a © Freier Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) and Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021 | ||
520 | |a Zusammenfassung Die zahnärztliche Lokalanästhesie (LA) ist ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil in der heutigen zahnärztlichen Tätigkeit. Während ein Großteil der Patienten die LA als notwendiges Übel einer schmerzfreien Behandlung betrachtet, beginnt der gefürchtete Zahnarztbesuch bereits vor der eigentlichen Behandlung und führt im Extremfall aus Angst vor der Spritze (Trypanophobie) zum Verzicht auf die Inanspruchnahme einer notwendigen Therapie oder zu medizinischen Notfällen mit Panikattacken, Hyperventilation und Bewusstlosigkeit. Zurückzuführen ist dies meist auf traumatische Ereignisse in der Vergangenheit in Verbindung mit Nadeln und Spritzen. Eine schmerzarme Behandlung beginnt also bereits vor der eigentlichen Therapie mit einer schmerzarmen Injektion sowie Applikation des Lokalanästhetikums. Diese, im Folgenden als „adjuvante“ Techniken der zahnärztlichen LA beschriebenen Verfahren lassen sich in pharmakologische und nichtpharmakologische unterteilen. Erstere umfassen den Einsatz speziell geschliffener Injektionskanülen, die Pufferung und das Vorwärmen der lokalanästhetischen Lösung, den Einsatz von Virtual Reality sowie die manuelle oder computerassistierte Regulierung der eigentlichen LA-Applikation. Besonders die computerassistierten Injektionssysteme scheinen einen positiven Einfluss auf die LA-Applikation zu haben, haben jedoch nach wie vor einen hohen Preis bei der Anschaffung und den Verbrauchsmaterialien. Schließlich ist die Wahl adjuvanter Techniken bei der LA eine Einzelfallentscheidung, welche jedoch allgemein Anwendung finden sollte, denn ihr Einsatz ermöglicht den Patienten eine schmerzärmere Gesamtbehandlung und dem Behandler zufriedenere Patienten. | ||
700 | 1 | |a Kämmerer, P. W. |e verfasserin |4 aut | |
773 | 0 | 8 | |i Enthalten in |t Wissen kompakt |d Berlin : Springer, 2010 |g 15(2021), 2 vom: 15. Apr., Seite 70-74 |w (DE-627)642886261 |w (DE-600)2586880-9 |x 2190-3816 |7 nnns |
773 | 1 | 8 | |g volume:15 |g year:2021 |g number:2 |g day:15 |g month:04 |g pages:70-74 |
856 | 4 | 0 | |u https://dx.doi.org/10.1007/s11838-021-00129-1 |z lizenzpflichtig |3 Volltext |
912 | |a GBV_USEFLAG_A | ||
912 | |a SYSFLAG_A | ||
912 | |a GBV_SPRINGER | ||
912 | |a SSG-OLC-PHA | ||
912 | |a GBV_ILN_120 | ||
912 | |a GBV_ILN_702 | ||
912 | |a GBV_ILN_2190 | ||
936 | b | k | |a 44.96 |q ASE |
951 | |a AR | ||
952 | |d 15 |j 2021 |e 2 |b 15 |c 04 |h 70-74 |
author_variant |
d g e t dge dget p w k pw pwk |
---|---|
matchkey_str |
article:21903816:2021----::duazebiezhrtihno |
hierarchy_sort_str |
2021 |
bklnumber |
44.96 |
publishDate |
2021 |
allfields |
10.1007/s11838-021-00129-1 doi (DE-627)SPR044147732 (DE-599)SPRs11838-021-00129-1-e (SPR)s11838-021-00129-1-e DE-627 ger DE-627 rakwb ger 610 ASE 44.96 bkl Thiem, D. G. E. verfasserin aut Adjuvanzien bei der zahnärztlichen Lokalanästhesie 2021 Text txt rdacontent Computermedien c rdamedia Online-Ressource cr rdacarrier © Freier Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) and Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021 Zusammenfassung Die zahnärztliche Lokalanästhesie (LA) ist ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil in der heutigen zahnärztlichen Tätigkeit. Während ein Großteil der Patienten die LA als notwendiges Übel einer schmerzfreien Behandlung betrachtet, beginnt der gefürchtete Zahnarztbesuch bereits vor der eigentlichen Behandlung und führt im Extremfall aus Angst vor der Spritze (Trypanophobie) zum Verzicht auf die Inanspruchnahme einer notwendigen Therapie oder zu medizinischen Notfällen mit Panikattacken, Hyperventilation und Bewusstlosigkeit. Zurückzuführen ist dies meist auf traumatische Ereignisse in der Vergangenheit in Verbindung mit Nadeln und Spritzen. Eine schmerzarme Behandlung beginnt also bereits vor der eigentlichen Therapie mit einer schmerzarmen Injektion sowie Applikation des Lokalanästhetikums. Diese, im Folgenden als „adjuvante“ Techniken der zahnärztlichen LA beschriebenen Verfahren lassen sich in pharmakologische und nichtpharmakologische unterteilen. Erstere umfassen den Einsatz speziell geschliffener Injektionskanülen, die Pufferung und das Vorwärmen der lokalanästhetischen Lösung, den Einsatz von Virtual Reality sowie die manuelle oder computerassistierte Regulierung der eigentlichen LA-Applikation. Besonders die computerassistierten Injektionssysteme scheinen einen positiven Einfluss auf die LA-Applikation zu haben, haben jedoch nach wie vor einen hohen Preis bei der Anschaffung und den Verbrauchsmaterialien. Schließlich ist die Wahl adjuvanter Techniken bei der LA eine Einzelfallentscheidung, welche jedoch allgemein Anwendung finden sollte, denn ihr Einsatz ermöglicht den Patienten eine schmerzärmere Gesamtbehandlung und dem Behandler zufriedenere Patienten. Kämmerer, P. W. verfasserin aut Enthalten in Wissen kompakt Berlin : Springer, 2010 15(2021), 2 vom: 15. Apr., Seite 70-74 (DE-627)642886261 (DE-600)2586880-9 2190-3816 nnns volume:15 year:2021 number:2 day:15 month:04 pages:70-74 https://dx.doi.org/10.1007/s11838-021-00129-1 lizenzpflichtig Volltext GBV_USEFLAG_A SYSFLAG_A GBV_SPRINGER SSG-OLC-PHA GBV_ILN_120 GBV_ILN_702 GBV_ILN_2190 44.96 ASE AR 15 2021 2 15 04 70-74 |
spelling |
10.1007/s11838-021-00129-1 doi (DE-627)SPR044147732 (DE-599)SPRs11838-021-00129-1-e (SPR)s11838-021-00129-1-e DE-627 ger DE-627 rakwb ger 610 ASE 44.96 bkl Thiem, D. G. E. verfasserin aut Adjuvanzien bei der zahnärztlichen Lokalanästhesie 2021 Text txt rdacontent Computermedien c rdamedia Online-Ressource cr rdacarrier © Freier Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) and Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021 Zusammenfassung Die zahnärztliche Lokalanästhesie (LA) ist ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil in der heutigen zahnärztlichen Tätigkeit. Während ein Großteil der Patienten die LA als notwendiges Übel einer schmerzfreien Behandlung betrachtet, beginnt der gefürchtete Zahnarztbesuch bereits vor der eigentlichen Behandlung und führt im Extremfall aus Angst vor der Spritze (Trypanophobie) zum Verzicht auf die Inanspruchnahme einer notwendigen Therapie oder zu medizinischen Notfällen mit Panikattacken, Hyperventilation und Bewusstlosigkeit. Zurückzuführen ist dies meist auf traumatische Ereignisse in der Vergangenheit in Verbindung mit Nadeln und Spritzen. Eine schmerzarme Behandlung beginnt also bereits vor der eigentlichen Therapie mit einer schmerzarmen Injektion sowie Applikation des Lokalanästhetikums. Diese, im Folgenden als „adjuvante“ Techniken der zahnärztlichen LA beschriebenen Verfahren lassen sich in pharmakologische und nichtpharmakologische unterteilen. Erstere umfassen den Einsatz speziell geschliffener Injektionskanülen, die Pufferung und das Vorwärmen der lokalanästhetischen Lösung, den Einsatz von Virtual Reality sowie die manuelle oder computerassistierte Regulierung der eigentlichen LA-Applikation. Besonders die computerassistierten Injektionssysteme scheinen einen positiven Einfluss auf die LA-Applikation zu haben, haben jedoch nach wie vor einen hohen Preis bei der Anschaffung und den Verbrauchsmaterialien. Schließlich ist die Wahl adjuvanter Techniken bei der LA eine Einzelfallentscheidung, welche jedoch allgemein Anwendung finden sollte, denn ihr Einsatz ermöglicht den Patienten eine schmerzärmere Gesamtbehandlung und dem Behandler zufriedenere Patienten. Kämmerer, P. W. verfasserin aut Enthalten in Wissen kompakt Berlin : Springer, 2010 15(2021), 2 vom: 15. Apr., Seite 70-74 (DE-627)642886261 (DE-600)2586880-9 2190-3816 nnns volume:15 year:2021 number:2 day:15 month:04 pages:70-74 https://dx.doi.org/10.1007/s11838-021-00129-1 lizenzpflichtig Volltext GBV_USEFLAG_A SYSFLAG_A GBV_SPRINGER SSG-OLC-PHA GBV_ILN_120 GBV_ILN_702 GBV_ILN_2190 44.96 ASE AR 15 2021 2 15 04 70-74 |
allfields_unstemmed |
10.1007/s11838-021-00129-1 doi (DE-627)SPR044147732 (DE-599)SPRs11838-021-00129-1-e (SPR)s11838-021-00129-1-e DE-627 ger DE-627 rakwb ger 610 ASE 44.96 bkl Thiem, D. G. E. verfasserin aut Adjuvanzien bei der zahnärztlichen Lokalanästhesie 2021 Text txt rdacontent Computermedien c rdamedia Online-Ressource cr rdacarrier © Freier Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) and Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021 Zusammenfassung Die zahnärztliche Lokalanästhesie (LA) ist ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil in der heutigen zahnärztlichen Tätigkeit. Während ein Großteil der Patienten die LA als notwendiges Übel einer schmerzfreien Behandlung betrachtet, beginnt der gefürchtete Zahnarztbesuch bereits vor der eigentlichen Behandlung und führt im Extremfall aus Angst vor der Spritze (Trypanophobie) zum Verzicht auf die Inanspruchnahme einer notwendigen Therapie oder zu medizinischen Notfällen mit Panikattacken, Hyperventilation und Bewusstlosigkeit. Zurückzuführen ist dies meist auf traumatische Ereignisse in der Vergangenheit in Verbindung mit Nadeln und Spritzen. Eine schmerzarme Behandlung beginnt also bereits vor der eigentlichen Therapie mit einer schmerzarmen Injektion sowie Applikation des Lokalanästhetikums. Diese, im Folgenden als „adjuvante“ Techniken der zahnärztlichen LA beschriebenen Verfahren lassen sich in pharmakologische und nichtpharmakologische unterteilen. Erstere umfassen den Einsatz speziell geschliffener Injektionskanülen, die Pufferung und das Vorwärmen der lokalanästhetischen Lösung, den Einsatz von Virtual Reality sowie die manuelle oder computerassistierte Regulierung der eigentlichen LA-Applikation. Besonders die computerassistierten Injektionssysteme scheinen einen positiven Einfluss auf die LA-Applikation zu haben, haben jedoch nach wie vor einen hohen Preis bei der Anschaffung und den Verbrauchsmaterialien. Schließlich ist die Wahl adjuvanter Techniken bei der LA eine Einzelfallentscheidung, welche jedoch allgemein Anwendung finden sollte, denn ihr Einsatz ermöglicht den Patienten eine schmerzärmere Gesamtbehandlung und dem Behandler zufriedenere Patienten. Kämmerer, P. W. verfasserin aut Enthalten in Wissen kompakt Berlin : Springer, 2010 15(2021), 2 vom: 15. Apr., Seite 70-74 (DE-627)642886261 (DE-600)2586880-9 2190-3816 nnns volume:15 year:2021 number:2 day:15 month:04 pages:70-74 https://dx.doi.org/10.1007/s11838-021-00129-1 lizenzpflichtig Volltext GBV_USEFLAG_A SYSFLAG_A GBV_SPRINGER SSG-OLC-PHA GBV_ILN_120 GBV_ILN_702 GBV_ILN_2190 44.96 ASE AR 15 2021 2 15 04 70-74 |
allfieldsGer |
10.1007/s11838-021-00129-1 doi (DE-627)SPR044147732 (DE-599)SPRs11838-021-00129-1-e (SPR)s11838-021-00129-1-e DE-627 ger DE-627 rakwb ger 610 ASE 44.96 bkl Thiem, D. G. E. verfasserin aut Adjuvanzien bei der zahnärztlichen Lokalanästhesie 2021 Text txt rdacontent Computermedien c rdamedia Online-Ressource cr rdacarrier © Freier Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) and Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021 Zusammenfassung Die zahnärztliche Lokalanästhesie (LA) ist ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil in der heutigen zahnärztlichen Tätigkeit. Während ein Großteil der Patienten die LA als notwendiges Übel einer schmerzfreien Behandlung betrachtet, beginnt der gefürchtete Zahnarztbesuch bereits vor der eigentlichen Behandlung und führt im Extremfall aus Angst vor der Spritze (Trypanophobie) zum Verzicht auf die Inanspruchnahme einer notwendigen Therapie oder zu medizinischen Notfällen mit Panikattacken, Hyperventilation und Bewusstlosigkeit. Zurückzuführen ist dies meist auf traumatische Ereignisse in der Vergangenheit in Verbindung mit Nadeln und Spritzen. Eine schmerzarme Behandlung beginnt also bereits vor der eigentlichen Therapie mit einer schmerzarmen Injektion sowie Applikation des Lokalanästhetikums. Diese, im Folgenden als „adjuvante“ Techniken der zahnärztlichen LA beschriebenen Verfahren lassen sich in pharmakologische und nichtpharmakologische unterteilen. Erstere umfassen den Einsatz speziell geschliffener Injektionskanülen, die Pufferung und das Vorwärmen der lokalanästhetischen Lösung, den Einsatz von Virtual Reality sowie die manuelle oder computerassistierte Regulierung der eigentlichen LA-Applikation. Besonders die computerassistierten Injektionssysteme scheinen einen positiven Einfluss auf die LA-Applikation zu haben, haben jedoch nach wie vor einen hohen Preis bei der Anschaffung und den Verbrauchsmaterialien. Schließlich ist die Wahl adjuvanter Techniken bei der LA eine Einzelfallentscheidung, welche jedoch allgemein Anwendung finden sollte, denn ihr Einsatz ermöglicht den Patienten eine schmerzärmere Gesamtbehandlung und dem Behandler zufriedenere Patienten. Kämmerer, P. W. verfasserin aut Enthalten in Wissen kompakt Berlin : Springer, 2010 15(2021), 2 vom: 15. Apr., Seite 70-74 (DE-627)642886261 (DE-600)2586880-9 2190-3816 nnns volume:15 year:2021 number:2 day:15 month:04 pages:70-74 https://dx.doi.org/10.1007/s11838-021-00129-1 lizenzpflichtig Volltext GBV_USEFLAG_A SYSFLAG_A GBV_SPRINGER SSG-OLC-PHA GBV_ILN_120 GBV_ILN_702 GBV_ILN_2190 44.96 ASE AR 15 2021 2 15 04 70-74 |
allfieldsSound |
10.1007/s11838-021-00129-1 doi (DE-627)SPR044147732 (DE-599)SPRs11838-021-00129-1-e (SPR)s11838-021-00129-1-e DE-627 ger DE-627 rakwb ger 610 ASE 44.96 bkl Thiem, D. G. E. verfasserin aut Adjuvanzien bei der zahnärztlichen Lokalanästhesie 2021 Text txt rdacontent Computermedien c rdamedia Online-Ressource cr rdacarrier © Freier Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) and Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021 Zusammenfassung Die zahnärztliche Lokalanästhesie (LA) ist ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil in der heutigen zahnärztlichen Tätigkeit. Während ein Großteil der Patienten die LA als notwendiges Übel einer schmerzfreien Behandlung betrachtet, beginnt der gefürchtete Zahnarztbesuch bereits vor der eigentlichen Behandlung und führt im Extremfall aus Angst vor der Spritze (Trypanophobie) zum Verzicht auf die Inanspruchnahme einer notwendigen Therapie oder zu medizinischen Notfällen mit Panikattacken, Hyperventilation und Bewusstlosigkeit. Zurückzuführen ist dies meist auf traumatische Ereignisse in der Vergangenheit in Verbindung mit Nadeln und Spritzen. Eine schmerzarme Behandlung beginnt also bereits vor der eigentlichen Therapie mit einer schmerzarmen Injektion sowie Applikation des Lokalanästhetikums. Diese, im Folgenden als „adjuvante“ Techniken der zahnärztlichen LA beschriebenen Verfahren lassen sich in pharmakologische und nichtpharmakologische unterteilen. Erstere umfassen den Einsatz speziell geschliffener Injektionskanülen, die Pufferung und das Vorwärmen der lokalanästhetischen Lösung, den Einsatz von Virtual Reality sowie die manuelle oder computerassistierte Regulierung der eigentlichen LA-Applikation. Besonders die computerassistierten Injektionssysteme scheinen einen positiven Einfluss auf die LA-Applikation zu haben, haben jedoch nach wie vor einen hohen Preis bei der Anschaffung und den Verbrauchsmaterialien. Schließlich ist die Wahl adjuvanter Techniken bei der LA eine Einzelfallentscheidung, welche jedoch allgemein Anwendung finden sollte, denn ihr Einsatz ermöglicht den Patienten eine schmerzärmere Gesamtbehandlung und dem Behandler zufriedenere Patienten. Kämmerer, P. W. verfasserin aut Enthalten in Wissen kompakt Berlin : Springer, 2010 15(2021), 2 vom: 15. Apr., Seite 70-74 (DE-627)642886261 (DE-600)2586880-9 2190-3816 nnns volume:15 year:2021 number:2 day:15 month:04 pages:70-74 https://dx.doi.org/10.1007/s11838-021-00129-1 lizenzpflichtig Volltext GBV_USEFLAG_A SYSFLAG_A GBV_SPRINGER SSG-OLC-PHA GBV_ILN_120 GBV_ILN_702 GBV_ILN_2190 44.96 ASE AR 15 2021 2 15 04 70-74 |
language |
German |
source |
Enthalten in Wissen kompakt 15(2021), 2 vom: 15. Apr., Seite 70-74 volume:15 year:2021 number:2 day:15 month:04 pages:70-74 |
sourceStr |
Enthalten in Wissen kompakt 15(2021), 2 vom: 15. Apr., Seite 70-74 volume:15 year:2021 number:2 day:15 month:04 pages:70-74 |
format_phy_str_mv |
Article |
institution |
findex.gbv.de |
dewey-raw |
610 |
isfreeaccess_bool |
false |
container_title |
Wissen kompakt |
authorswithroles_txt_mv |
Thiem, D. G. E. @@aut@@ Kämmerer, P. W. @@aut@@ |
publishDateDaySort_date |
2021-04-15T00:00:00Z |
hierarchy_top_id |
642886261 |
dewey-sort |
3610 |
id |
SPR044147732 |
language_de |
deutsch |
fullrecord |
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>01000caa a22002652 4500</leader><controlfield tag="001">SPR044147732</controlfield><controlfield tag="003">DE-627</controlfield><controlfield tag="005">20230520003729.0</controlfield><controlfield tag="007">cr uuu---uuuuu</controlfield><controlfield tag="008">210527s2021 xx |||||o 00| ||ger c</controlfield><datafield tag="024" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">10.1007/s11838-021-00129-1</subfield><subfield code="2">doi</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-627)SPR044147732</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)SPRs11838-021-00129-1-e</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(SPR)s11838-021-00129-1-e</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-627</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="c">DE-627</subfield><subfield code="e">rakwb</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="082" ind1="0" ind2="4"><subfield code="a">610</subfield><subfield code="q">ASE</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">44.96</subfield><subfield code="2">bkl</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Thiem, D. G. E.</subfield><subfield code="e">verfasserin</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Adjuvanzien bei der zahnärztlichen Lokalanästhesie</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="c">2021</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Text</subfield><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Computermedien</subfield><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Online-Ressource</subfield><subfield code="b">cr</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="500" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">© Freier Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) and Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Zusammenfassung Die zahnärztliche Lokalanästhesie (LA) ist ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil in der heutigen zahnärztlichen Tätigkeit. Während ein Großteil der Patienten die LA als notwendiges Übel einer schmerzfreien Behandlung betrachtet, beginnt der gefürchtete Zahnarztbesuch bereits vor der eigentlichen Behandlung und führt im Extremfall aus Angst vor der Spritze (Trypanophobie) zum Verzicht auf die Inanspruchnahme einer notwendigen Therapie oder zu medizinischen Notfällen mit Panikattacken, Hyperventilation und Bewusstlosigkeit. Zurückzuführen ist dies meist auf traumatische Ereignisse in der Vergangenheit in Verbindung mit Nadeln und Spritzen. Eine schmerzarme Behandlung beginnt also bereits vor der eigentlichen Therapie mit einer schmerzarmen Injektion sowie Applikation des Lokalanästhetikums. Diese, im Folgenden als „adjuvante“ Techniken der zahnärztlichen LA beschriebenen Verfahren lassen sich in pharmakologische und nichtpharmakologische unterteilen. Erstere umfassen den Einsatz speziell geschliffener Injektionskanülen, die Pufferung und das Vorwärmen der lokalanästhetischen Lösung, den Einsatz von Virtual Reality sowie die manuelle oder computerassistierte Regulierung der eigentlichen LA-Applikation. Besonders die computerassistierten Injektionssysteme scheinen einen positiven Einfluss auf die LA-Applikation zu haben, haben jedoch nach wie vor einen hohen Preis bei der Anschaffung und den Verbrauchsmaterialien. Schließlich ist die Wahl adjuvanter Techniken bei der LA eine Einzelfallentscheidung, welche jedoch allgemein Anwendung finden sollte, denn ihr Einsatz ermöglicht den Patienten eine schmerzärmere Gesamtbehandlung und dem Behandler zufriedenere Patienten.</subfield></datafield><datafield tag="700" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Kämmerer, P. W.</subfield><subfield code="e">verfasserin</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Enthalten in</subfield><subfield code="t">Wissen kompakt</subfield><subfield code="d">Berlin : Springer, 2010</subfield><subfield code="g">15(2021), 2 vom: 15. Apr., Seite 70-74</subfield><subfield code="w">(DE-627)642886261</subfield><subfield code="w">(DE-600)2586880-9</subfield><subfield code="x">2190-3816</subfield><subfield code="7">nnns</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="1" ind2="8"><subfield code="g">volume:15</subfield><subfield code="g">year:2021</subfield><subfield code="g">number:2</subfield><subfield code="g">day:15</subfield><subfield code="g">month:04</subfield><subfield code="g">pages:70-74</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://dx.doi.org/10.1007/s11838-021-00129-1</subfield><subfield code="z">lizenzpflichtig</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_USEFLAG_A</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">SYSFLAG_A</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_SPRINGER</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">SSG-OLC-PHA</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_120</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_702</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_2190</subfield></datafield><datafield tag="936" ind1="b" ind2="k"><subfield code="a">44.96</subfield><subfield code="q">ASE</subfield></datafield><datafield tag="951" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">AR</subfield></datafield><datafield tag="952" ind1=" " ind2=" "><subfield code="d">15</subfield><subfield code="j">2021</subfield><subfield code="e">2</subfield><subfield code="b">15</subfield><subfield code="c">04</subfield><subfield code="h">70-74</subfield></datafield></record></collection>
|
author |
Thiem, D. G. E. |
spellingShingle |
Thiem, D. G. E. ddc 610 bkl 44.96 Adjuvanzien bei der zahnärztlichen Lokalanästhesie |
authorStr |
Thiem, D. G. E. |
ppnlink_with_tag_str_mv |
@@773@@(DE-627)642886261 |
format |
electronic Article |
dewey-ones |
610 - Medicine & health |
delete_txt_mv |
keep |
author_role |
aut aut |
collection |
springer |
remote_str |
true |
illustrated |
Not Illustrated |
issn |
2190-3816 |
topic_title |
610 ASE 44.96 bkl Adjuvanzien bei der zahnärztlichen Lokalanästhesie |
topic |
ddc 610 bkl 44.96 |
topic_unstemmed |
ddc 610 bkl 44.96 |
topic_browse |
ddc 610 bkl 44.96 |
format_facet |
Elektronische Aufsätze Aufsätze Elektronische Ressource |
format_main_str_mv |
Text Zeitschrift/Artikel |
carriertype_str_mv |
cr |
hierarchy_parent_title |
Wissen kompakt |
hierarchy_parent_id |
642886261 |
dewey-tens |
610 - Medicine & health |
hierarchy_top_title |
Wissen kompakt |
isfreeaccess_txt |
false |
familylinks_str_mv |
(DE-627)642886261 (DE-600)2586880-9 |
title |
Adjuvanzien bei der zahnärztlichen Lokalanästhesie |
ctrlnum |
(DE-627)SPR044147732 (DE-599)SPRs11838-021-00129-1-e (SPR)s11838-021-00129-1-e |
title_full |
Adjuvanzien bei der zahnärztlichen Lokalanästhesie |
author_sort |
Thiem, D. G. E. |
journal |
Wissen kompakt |
journalStr |
Wissen kompakt |
lang_code |
ger |
isOA_bool |
false |
dewey-hundreds |
600 - Technology |
recordtype |
marc |
publishDateSort |
2021 |
contenttype_str_mv |
txt |
container_start_page |
70 |
author_browse |
Thiem, D. G. E. Kämmerer, P. W. |
container_volume |
15 |
class |
610 ASE 44.96 bkl |
format_se |
Elektronische Aufsätze |
author-letter |
Thiem, D. G. E. |
doi_str_mv |
10.1007/s11838-021-00129-1 |
dewey-full |
610 |
author2-role |
verfasserin |
title_sort |
adjuvanzien bei der zahnärztlichen lokalanästhesie |
title_auth |
Adjuvanzien bei der zahnärztlichen Lokalanästhesie |
abstract |
Zusammenfassung Die zahnärztliche Lokalanästhesie (LA) ist ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil in der heutigen zahnärztlichen Tätigkeit. Während ein Großteil der Patienten die LA als notwendiges Übel einer schmerzfreien Behandlung betrachtet, beginnt der gefürchtete Zahnarztbesuch bereits vor der eigentlichen Behandlung und führt im Extremfall aus Angst vor der Spritze (Trypanophobie) zum Verzicht auf die Inanspruchnahme einer notwendigen Therapie oder zu medizinischen Notfällen mit Panikattacken, Hyperventilation und Bewusstlosigkeit. Zurückzuführen ist dies meist auf traumatische Ereignisse in der Vergangenheit in Verbindung mit Nadeln und Spritzen. Eine schmerzarme Behandlung beginnt also bereits vor der eigentlichen Therapie mit einer schmerzarmen Injektion sowie Applikation des Lokalanästhetikums. Diese, im Folgenden als „adjuvante“ Techniken der zahnärztlichen LA beschriebenen Verfahren lassen sich in pharmakologische und nichtpharmakologische unterteilen. Erstere umfassen den Einsatz speziell geschliffener Injektionskanülen, die Pufferung und das Vorwärmen der lokalanästhetischen Lösung, den Einsatz von Virtual Reality sowie die manuelle oder computerassistierte Regulierung der eigentlichen LA-Applikation. Besonders die computerassistierten Injektionssysteme scheinen einen positiven Einfluss auf die LA-Applikation zu haben, haben jedoch nach wie vor einen hohen Preis bei der Anschaffung und den Verbrauchsmaterialien. Schließlich ist die Wahl adjuvanter Techniken bei der LA eine Einzelfallentscheidung, welche jedoch allgemein Anwendung finden sollte, denn ihr Einsatz ermöglicht den Patienten eine schmerzärmere Gesamtbehandlung und dem Behandler zufriedenere Patienten. © Freier Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) and Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021 |
abstractGer |
Zusammenfassung Die zahnärztliche Lokalanästhesie (LA) ist ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil in der heutigen zahnärztlichen Tätigkeit. Während ein Großteil der Patienten die LA als notwendiges Übel einer schmerzfreien Behandlung betrachtet, beginnt der gefürchtete Zahnarztbesuch bereits vor der eigentlichen Behandlung und führt im Extremfall aus Angst vor der Spritze (Trypanophobie) zum Verzicht auf die Inanspruchnahme einer notwendigen Therapie oder zu medizinischen Notfällen mit Panikattacken, Hyperventilation und Bewusstlosigkeit. Zurückzuführen ist dies meist auf traumatische Ereignisse in der Vergangenheit in Verbindung mit Nadeln und Spritzen. Eine schmerzarme Behandlung beginnt also bereits vor der eigentlichen Therapie mit einer schmerzarmen Injektion sowie Applikation des Lokalanästhetikums. Diese, im Folgenden als „adjuvante“ Techniken der zahnärztlichen LA beschriebenen Verfahren lassen sich in pharmakologische und nichtpharmakologische unterteilen. Erstere umfassen den Einsatz speziell geschliffener Injektionskanülen, die Pufferung und das Vorwärmen der lokalanästhetischen Lösung, den Einsatz von Virtual Reality sowie die manuelle oder computerassistierte Regulierung der eigentlichen LA-Applikation. Besonders die computerassistierten Injektionssysteme scheinen einen positiven Einfluss auf die LA-Applikation zu haben, haben jedoch nach wie vor einen hohen Preis bei der Anschaffung und den Verbrauchsmaterialien. Schließlich ist die Wahl adjuvanter Techniken bei der LA eine Einzelfallentscheidung, welche jedoch allgemein Anwendung finden sollte, denn ihr Einsatz ermöglicht den Patienten eine schmerzärmere Gesamtbehandlung und dem Behandler zufriedenere Patienten. © Freier Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) and Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021 |
abstract_unstemmed |
Zusammenfassung Die zahnärztliche Lokalanästhesie (LA) ist ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil in der heutigen zahnärztlichen Tätigkeit. Während ein Großteil der Patienten die LA als notwendiges Übel einer schmerzfreien Behandlung betrachtet, beginnt der gefürchtete Zahnarztbesuch bereits vor der eigentlichen Behandlung und führt im Extremfall aus Angst vor der Spritze (Trypanophobie) zum Verzicht auf die Inanspruchnahme einer notwendigen Therapie oder zu medizinischen Notfällen mit Panikattacken, Hyperventilation und Bewusstlosigkeit. Zurückzuführen ist dies meist auf traumatische Ereignisse in der Vergangenheit in Verbindung mit Nadeln und Spritzen. Eine schmerzarme Behandlung beginnt also bereits vor der eigentlichen Therapie mit einer schmerzarmen Injektion sowie Applikation des Lokalanästhetikums. Diese, im Folgenden als „adjuvante“ Techniken der zahnärztlichen LA beschriebenen Verfahren lassen sich in pharmakologische und nichtpharmakologische unterteilen. Erstere umfassen den Einsatz speziell geschliffener Injektionskanülen, die Pufferung und das Vorwärmen der lokalanästhetischen Lösung, den Einsatz von Virtual Reality sowie die manuelle oder computerassistierte Regulierung der eigentlichen LA-Applikation. Besonders die computerassistierten Injektionssysteme scheinen einen positiven Einfluss auf die LA-Applikation zu haben, haben jedoch nach wie vor einen hohen Preis bei der Anschaffung und den Verbrauchsmaterialien. Schließlich ist die Wahl adjuvanter Techniken bei der LA eine Einzelfallentscheidung, welche jedoch allgemein Anwendung finden sollte, denn ihr Einsatz ermöglicht den Patienten eine schmerzärmere Gesamtbehandlung und dem Behandler zufriedenere Patienten. © Freier Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) and Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021 |
collection_details |
GBV_USEFLAG_A SYSFLAG_A GBV_SPRINGER SSG-OLC-PHA GBV_ILN_120 GBV_ILN_702 GBV_ILN_2190 |
container_issue |
2 |
title_short |
Adjuvanzien bei der zahnärztlichen Lokalanästhesie |
url |
https://dx.doi.org/10.1007/s11838-021-00129-1 |
remote_bool |
true |
author2 |
Kämmerer, P. W. |
author2Str |
Kämmerer, P. W. |
ppnlink |
642886261 |
mediatype_str_mv |
c |
isOA_txt |
false |
hochschulschrift_bool |
false |
doi_str |
10.1007/s11838-021-00129-1 |
up_date |
2024-07-03T23:10:38.435Z |
_version_ |
1803601301669412864 |
fullrecord_marcxml |
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>01000caa a22002652 4500</leader><controlfield tag="001">SPR044147732</controlfield><controlfield tag="003">DE-627</controlfield><controlfield tag="005">20230520003729.0</controlfield><controlfield tag="007">cr uuu---uuuuu</controlfield><controlfield tag="008">210527s2021 xx |||||o 00| ||ger c</controlfield><datafield tag="024" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">10.1007/s11838-021-00129-1</subfield><subfield code="2">doi</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-627)SPR044147732</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)SPRs11838-021-00129-1-e</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(SPR)s11838-021-00129-1-e</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-627</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="c">DE-627</subfield><subfield code="e">rakwb</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="082" ind1="0" ind2="4"><subfield code="a">610</subfield><subfield code="q">ASE</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">44.96</subfield><subfield code="2">bkl</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Thiem, D. G. E.</subfield><subfield code="e">verfasserin</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Adjuvanzien bei der zahnärztlichen Lokalanästhesie</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="c">2021</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Text</subfield><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Computermedien</subfield><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Online-Ressource</subfield><subfield code="b">cr</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="500" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">© Freier Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) and Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Zusammenfassung Die zahnärztliche Lokalanästhesie (LA) ist ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil in der heutigen zahnärztlichen Tätigkeit. Während ein Großteil der Patienten die LA als notwendiges Übel einer schmerzfreien Behandlung betrachtet, beginnt der gefürchtete Zahnarztbesuch bereits vor der eigentlichen Behandlung und führt im Extremfall aus Angst vor der Spritze (Trypanophobie) zum Verzicht auf die Inanspruchnahme einer notwendigen Therapie oder zu medizinischen Notfällen mit Panikattacken, Hyperventilation und Bewusstlosigkeit. Zurückzuführen ist dies meist auf traumatische Ereignisse in der Vergangenheit in Verbindung mit Nadeln und Spritzen. Eine schmerzarme Behandlung beginnt also bereits vor der eigentlichen Therapie mit einer schmerzarmen Injektion sowie Applikation des Lokalanästhetikums. Diese, im Folgenden als „adjuvante“ Techniken der zahnärztlichen LA beschriebenen Verfahren lassen sich in pharmakologische und nichtpharmakologische unterteilen. Erstere umfassen den Einsatz speziell geschliffener Injektionskanülen, die Pufferung und das Vorwärmen der lokalanästhetischen Lösung, den Einsatz von Virtual Reality sowie die manuelle oder computerassistierte Regulierung der eigentlichen LA-Applikation. Besonders die computerassistierten Injektionssysteme scheinen einen positiven Einfluss auf die LA-Applikation zu haben, haben jedoch nach wie vor einen hohen Preis bei der Anschaffung und den Verbrauchsmaterialien. Schließlich ist die Wahl adjuvanter Techniken bei der LA eine Einzelfallentscheidung, welche jedoch allgemein Anwendung finden sollte, denn ihr Einsatz ermöglicht den Patienten eine schmerzärmere Gesamtbehandlung und dem Behandler zufriedenere Patienten.</subfield></datafield><datafield tag="700" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Kämmerer, P. W.</subfield><subfield code="e">verfasserin</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Enthalten in</subfield><subfield code="t">Wissen kompakt</subfield><subfield code="d">Berlin : Springer, 2010</subfield><subfield code="g">15(2021), 2 vom: 15. Apr., Seite 70-74</subfield><subfield code="w">(DE-627)642886261</subfield><subfield code="w">(DE-600)2586880-9</subfield><subfield code="x">2190-3816</subfield><subfield code="7">nnns</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="1" ind2="8"><subfield code="g">volume:15</subfield><subfield code="g">year:2021</subfield><subfield code="g">number:2</subfield><subfield code="g">day:15</subfield><subfield code="g">month:04</subfield><subfield code="g">pages:70-74</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://dx.doi.org/10.1007/s11838-021-00129-1</subfield><subfield code="z">lizenzpflichtig</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_USEFLAG_A</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">SYSFLAG_A</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_SPRINGER</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">SSG-OLC-PHA</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_120</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_702</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_ILN_2190</subfield></datafield><datafield tag="936" ind1="b" ind2="k"><subfield code="a">44.96</subfield><subfield code="q">ASE</subfield></datafield><datafield tag="951" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">AR</subfield></datafield><datafield tag="952" ind1=" " ind2=" "><subfield code="d">15</subfield><subfield code="j">2021</subfield><subfield code="e">2</subfield><subfield code="b">15</subfield><subfield code="c">04</subfield><subfield code="h">70-74</subfield></datafield></record></collection>
|
score |
7.4006615 |