Messbarkeit der Qualität in der Schwerverletztenversorgung
Zusammenfassung Die Schwerverletztenversorgung ist geprägt durch die Heterogenität des Krankheitsbildes und den zeitkritischen Aspekt vieler Behandlungen in der Akutphase, sodass Qualitätsmessung und -bewertung stets vielschichtig ist. Um ein sinnvolles und strukturiertes Qualitätsmanagement betreib...
Ausführliche Beschreibung
Autor*in: |
Flohé, S. [verfasserIn] Bieler, D. [verfasserIn] Ruchholtz, S. [verfasserIn] |
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Erschienen: |
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Um ein sinnvolles und strukturiertes Qualitätsmanagement betreiben zu können, muss man Qualität valide messen können und definieren, was Qualität ist. Um der komplexen Behandlungssituation gerecht zu werden, wird die Qualität der Schwerverletztenversorgung in drei Ebenen unterteilt: Strukturqualität, Prozessqualität und Ergebnisqualität. Hinsichtlich der Strukturqualität gibt es für eine optimale Versorgung schwerverletzter Patienten eindeutige Vorgaben für die personelle und strukturelle Ausstattung von Krankenhäusern. Diese wird in Deutschland regelhaft durch Traumazentrumszertifizierungen im Rahmen des TraumaNetzwerk DGU® überprüft. Prozessqualität lässt sich auch in der Schwerverletztenversorgung messen. Mit dem TraumaRegister-DGU®-Jahresbericht 2017 wurden 14 neu entwickelte Qualitätsindikatoren eingeführt. Durch die flächendeckende Teilnahme am TraumaRegister DGU® ist neben der internen Prozessanalyse dabei auch eine strukturierte externe Qualitätssicherung möglich. 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Zusammenfassung Die Schwerverletztenversorgung ist geprägt durch die Heterogenität des Krankheitsbildes und den zeitkritischen Aspekt vieler Behandlungen in der Akutphase, sodass Qualitätsmessung und -bewertung stets vielschichtig ist. Um ein sinnvolles und strukturiertes Qualitätsmanagement betreiben zu können, muss man Qualität valide messen können und definieren, was Qualität ist. Um der komplexen Behandlungssituation gerecht zu werden, wird die Qualität der Schwerverletztenversorgung in drei Ebenen unterteilt: Strukturqualität, Prozessqualität und Ergebnisqualität. Hinsichtlich der Strukturqualität gibt es für eine optimale Versorgung schwerverletzter Patienten eindeutige Vorgaben für die personelle und strukturelle Ausstattung von Krankenhäusern. Diese wird in Deutschland regelhaft durch Traumazentrumszertifizierungen im Rahmen des TraumaNetzwerk DGU® überprüft. Prozessqualität lässt sich auch in der Schwerverletztenversorgung messen. Mit dem TraumaRegister-DGU®-Jahresbericht 2017 wurden 14 neu entwickelte Qualitätsindikatoren eingeführt. Durch die flächendeckende Teilnahme am TraumaRegister DGU® ist neben der internen Prozessanalyse dabei auch eine strukturierte externe Qualitätssicherung möglich. Hinsichtlich der Ergebnisqualität gewinnen in den letzten Jahren neben der Letalität zunehmend PROMs („patient reported outcome measures“) an Bedeutung. PROMs, die in der Beurteilung von Verletzungsfolgen eingesetzt werden, sind in der Regel multidimensional und erfassen nicht nur Aspekte der physischen Gesundheit, sondern erlauben dem Patienten eine Selbstbewertung des psychischen Gesundheitszustands. © Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021 |
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Zusammenfassung Die Schwerverletztenversorgung ist geprägt durch die Heterogenität des Krankheitsbildes und den zeitkritischen Aspekt vieler Behandlungen in der Akutphase, sodass Qualitätsmessung und -bewertung stets vielschichtig ist. Um ein sinnvolles und strukturiertes Qualitätsmanagement betreiben zu können, muss man Qualität valide messen können und definieren, was Qualität ist. Um der komplexen Behandlungssituation gerecht zu werden, wird die Qualität der Schwerverletztenversorgung in drei Ebenen unterteilt: Strukturqualität, Prozessqualität und Ergebnisqualität. Hinsichtlich der Strukturqualität gibt es für eine optimale Versorgung schwerverletzter Patienten eindeutige Vorgaben für die personelle und strukturelle Ausstattung von Krankenhäusern. Diese wird in Deutschland regelhaft durch Traumazentrumszertifizierungen im Rahmen des TraumaNetzwerk DGU® überprüft. Prozessqualität lässt sich auch in der Schwerverletztenversorgung messen. Mit dem TraumaRegister-DGU®-Jahresbericht 2017 wurden 14 neu entwickelte Qualitätsindikatoren eingeführt. Durch die flächendeckende Teilnahme am TraumaRegister DGU® ist neben der internen Prozessanalyse dabei auch eine strukturierte externe Qualitätssicherung möglich. Hinsichtlich der Ergebnisqualität gewinnen in den letzten Jahren neben der Letalität zunehmend PROMs („patient reported outcome measures“) an Bedeutung. PROMs, die in der Beurteilung von Verletzungsfolgen eingesetzt werden, sind in der Regel multidimensional und erfassen nicht nur Aspekte der physischen Gesundheit, sondern erlauben dem Patienten eine Selbstbewertung des psychischen Gesundheitszustands. © Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021 |
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Zusammenfassung Die Schwerverletztenversorgung ist geprägt durch die Heterogenität des Krankheitsbildes und den zeitkritischen Aspekt vieler Behandlungen in der Akutphase, sodass Qualitätsmessung und -bewertung stets vielschichtig ist. Um ein sinnvolles und strukturiertes Qualitätsmanagement betreiben zu können, muss man Qualität valide messen können und definieren, was Qualität ist. Um der komplexen Behandlungssituation gerecht zu werden, wird die Qualität der Schwerverletztenversorgung in drei Ebenen unterteilt: Strukturqualität, Prozessqualität und Ergebnisqualität. Hinsichtlich der Strukturqualität gibt es für eine optimale Versorgung schwerverletzter Patienten eindeutige Vorgaben für die personelle und strukturelle Ausstattung von Krankenhäusern. Diese wird in Deutschland regelhaft durch Traumazentrumszertifizierungen im Rahmen des TraumaNetzwerk DGU® überprüft. Prozessqualität lässt sich auch in der Schwerverletztenversorgung messen. Mit dem TraumaRegister-DGU®-Jahresbericht 2017 wurden 14 neu entwickelte Qualitätsindikatoren eingeführt. Durch die flächendeckende Teilnahme am TraumaRegister DGU® ist neben der internen Prozessanalyse dabei auch eine strukturierte externe Qualitätssicherung möglich. Hinsichtlich der Ergebnisqualität gewinnen in den letzten Jahren neben der Letalität zunehmend PROMs („patient reported outcome measures“) an Bedeutung. PROMs, die in der Beurteilung von Verletzungsfolgen eingesetzt werden, sind in der Regel multidimensional und erfassen nicht nur Aspekte der physischen Gesundheit, sondern erlauben dem Patienten eine Selbstbewertung des psychischen Gesundheitszustands. © Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021 |
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