Diskurse als Ort der mathematischen Denkentwicklung – Eine interaktionistische Perspektive
Zusammenfassung Der folgende Beitrag befasst sich mit dem Mathematiklernen in der frühen Kindheit aus interaktionistischer Perspektive. Mathematiklernen wird hierzu in zwei Aspekte ausdifferenziert: den Erwerb mathematischer Begriffe und Prozeduren im Sinne des Lernens von mathematischen Inhalten un...
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Elektronische Aufsätze |
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Schütte, Marcus |
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10.1007/s13138-021-00183-6 |
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Diskurse als Ort der mathematischen Denkentwicklung – Eine interaktionistische Perspektive |
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Zusammenfassung Der folgende Beitrag befasst sich mit dem Mathematiklernen in der frühen Kindheit aus interaktionistischer Perspektive. Mathematiklernen wird hierzu in zwei Aspekte ausdifferenziert: den Erwerb mathematischer Begriffe und Prozeduren im Sinne des Lernens von mathematischen Inhalten und die mathematische Denkentwicklung im Sinne des Argumentierenlernens. Der Fokus dieses Beitrags liegt auf dem zweiten Aspekt. Basierend auf interaktionistischen Vorstellungen zum Lernen wird die mathematische Denkentwicklung als zunehmende Partizipation an mathematischen Diskursen beschrieben. Hierdurch rücken mathematische Diskurse als „Ort“ der mathematischen Denkentwicklung ins Zentrum der Betrachtung. Zur näheren Beschreibung dieser Diskurse wird die bis dato gängige Fokussierung interaktionistischer Ansätze des Mathematiklernens auf die Analyse mathematischer Bedeutungsaushandlungen um eine Beschreibung emergierender argumentativer und semantischer Strukturierungen mathematischer Aushandlungsprozesse erweitert. In den empirischen Analysen des Beitrages werden mithilfe dieser theoretischen Erweiterung unterschiedliche Diskursstile rekonstruiert, die wir als narrative, formale und narratorische Diskurse bezeichnen. In künftigen Arbeiten sollen sie als theoretische Grundlage für die longitudinale Rekonstruktion der Partizipation von Lernenden an mathematischen Aushandlungsprozessen zur Beschreibung ihrer mathematischen Denkentwicklung genutzt werden. © The Author(s) 2021 |
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Zusammenfassung Der folgende Beitrag befasst sich mit dem Mathematiklernen in der frühen Kindheit aus interaktionistischer Perspektive. Mathematiklernen wird hierzu in zwei Aspekte ausdifferenziert: den Erwerb mathematischer Begriffe und Prozeduren im Sinne des Lernens von mathematischen Inhalten und die mathematische Denkentwicklung im Sinne des Argumentierenlernens. Der Fokus dieses Beitrags liegt auf dem zweiten Aspekt. Basierend auf interaktionistischen Vorstellungen zum Lernen wird die mathematische Denkentwicklung als zunehmende Partizipation an mathematischen Diskursen beschrieben. Hierdurch rücken mathematische Diskurse als „Ort“ der mathematischen Denkentwicklung ins Zentrum der Betrachtung. Zur näheren Beschreibung dieser Diskurse wird die bis dato gängige Fokussierung interaktionistischer Ansätze des Mathematiklernens auf die Analyse mathematischer Bedeutungsaushandlungen um eine Beschreibung emergierender argumentativer und semantischer Strukturierungen mathematischer Aushandlungsprozesse erweitert. In den empirischen Analysen des Beitrages werden mithilfe dieser theoretischen Erweiterung unterschiedliche Diskursstile rekonstruiert, die wir als narrative, formale und narratorische Diskurse bezeichnen. In künftigen Arbeiten sollen sie als theoretische Grundlage für die longitudinale Rekonstruktion der Partizipation von Lernenden an mathematischen Aushandlungsprozessen zur Beschreibung ihrer mathematischen Denkentwicklung genutzt werden. © The Author(s) 2021 |
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Zusammenfassung Der folgende Beitrag befasst sich mit dem Mathematiklernen in der frühen Kindheit aus interaktionistischer Perspektive. Mathematiklernen wird hierzu in zwei Aspekte ausdifferenziert: den Erwerb mathematischer Begriffe und Prozeduren im Sinne des Lernens von mathematischen Inhalten und die mathematische Denkentwicklung im Sinne des Argumentierenlernens. Der Fokus dieses Beitrags liegt auf dem zweiten Aspekt. Basierend auf interaktionistischen Vorstellungen zum Lernen wird die mathematische Denkentwicklung als zunehmende Partizipation an mathematischen Diskursen beschrieben. Hierdurch rücken mathematische Diskurse als „Ort“ der mathematischen Denkentwicklung ins Zentrum der Betrachtung. Zur näheren Beschreibung dieser Diskurse wird die bis dato gängige Fokussierung interaktionistischer Ansätze des Mathematiklernens auf die Analyse mathematischer Bedeutungsaushandlungen um eine Beschreibung emergierender argumentativer und semantischer Strukturierungen mathematischer Aushandlungsprozesse erweitert. In den empirischen Analysen des Beitrages werden mithilfe dieser theoretischen Erweiterung unterschiedliche Diskursstile rekonstruiert, die wir als narrative, formale und narratorische Diskurse bezeichnen. In künftigen Arbeiten sollen sie als theoretische Grundlage für die longitudinale Rekonstruktion der Partizipation von Lernenden an mathematischen Aushandlungsprozessen zur Beschreibung ihrer mathematischen Denkentwicklung genutzt werden. © The Author(s) 2021 |
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Mathematiklernen wird hierzu in zwei Aspekte ausdifferenziert: den Erwerb mathematischer Begriffe und Prozeduren im Sinne des Lernens von mathematischen Inhalten und die mathematische Denkentwicklung im Sinne des Argumentierenlernens. Der Fokus dieses Beitrags liegt auf dem zweiten Aspekt. Basierend auf interaktionistischen Vorstellungen zum Lernen wird die mathematische Denkentwicklung als zunehmende Partizipation an mathematischen Diskursen beschrieben. Hierdurch rücken mathematische Diskurse als „Ort“ der mathematischen Denkentwicklung ins Zentrum der Betrachtung. Zur näheren Beschreibung dieser Diskurse wird die bis dato gängige Fokussierung interaktionistischer Ansätze des Mathematiklernens auf die Analyse mathematischer Bedeutungsaushandlungen um eine Beschreibung emergierender argumentativer und semantischer Strukturierungen mathematischer Aushandlungsprozesse erweitert. In den empirischen Analysen des Beitrages werden mithilfe dieser theoretischen Erweiterung unterschiedliche Diskursstile rekonstruiert, die wir als narrative, formale und narratorische Diskurse bezeichnen. 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