Minusgrade, Schulden, Tauchtiefen – Spezifizierung von Sprachmitteln zur Einführung negativer Zahlen
Zusammenfassung Dass Mathematikleistung und Sprachkompetenz sich wechselseitig beeinflussen, konnte in diversen Studien zum Zusammenhang beider Dimensionen herausgefunden werden. Der fach- und sprachintegrierte Ansatz des sprachbildenden Vorstellungsaufbaus begegnet diesen Herausforderungen durch di...
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Fabian, Melina |
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Elektronische Aufsätze |
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Fabian, Melina |
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10.1007/s13138-022-00208-8 |
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minusgrade, schulden, tauchtiefen – spezifizierung von sprachmitteln zur einführung negativer zahlen |
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Minusgrade, Schulden, Tauchtiefen – Spezifizierung von Sprachmitteln zur Einführung negativer Zahlen |
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Zusammenfassung Dass Mathematikleistung und Sprachkompetenz sich wechselseitig beeinflussen, konnte in diversen Studien zum Zusammenhang beider Dimensionen herausgefunden werden. Der fach- und sprachintegrierte Ansatz des sprachbildenden Vorstellungsaufbaus begegnet diesen Herausforderungen durch die systematische Verknüpfung von Sprachschatzarbeit mit dem Aufbau inhaltlicher Vorstellungen. Exemplarisch für die Einführung der negativen Zahlen soll dieser Beitrag zeigen, wie potenzielle sprachliche Hürden ausgehend von den fachlichen Anforderungen des Lerngegenstands identifiziert werden können. Hierfür wurden die thematisch relevanten Kapitel aus vier in Berlin und Brandenburg häufig eingesetzten Schulbüchern inhaltsanalytisch untersucht. Die in den Schulbüchern verwendeten bedeutungs-, formal- und kontextbezogenen Sprachmittel (Wörter, Phrasen, grafische Darstellungen) wurden theoriegeleitet inventarisiert und kategorisiert. Das induktiv ausdifferenzierte Kategoriensystem bildet einen umfangreichen, themenspezifischen Sprachschatz ab und zeigt Anknüpfungspunkte für einen intendierten sprachlichen Lernpfad auf. Gleichzeitig lassen sich potenzielle sprachliche Hürden bei der Einführung negativer Zahlen ableiten, die eng an die fachlichen Hürden geknüpft zu sein scheinen. Es zeigt sich, dass die Komplexität des inventarisierten Sprachschatzes vor allem durch eine in den Lehrwerken dargestellte Kontextvielfalt erhöht wird, im Rahmen derer zahlreiche bedeutungsähnliche Sprachmittel mit ihren Antonymen auftreten. © The Author(s) 2022 |
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Zusammenfassung Dass Mathematikleistung und Sprachkompetenz sich wechselseitig beeinflussen, konnte in diversen Studien zum Zusammenhang beider Dimensionen herausgefunden werden. Der fach- und sprachintegrierte Ansatz des sprachbildenden Vorstellungsaufbaus begegnet diesen Herausforderungen durch die systematische Verknüpfung von Sprachschatzarbeit mit dem Aufbau inhaltlicher Vorstellungen. Exemplarisch für die Einführung der negativen Zahlen soll dieser Beitrag zeigen, wie potenzielle sprachliche Hürden ausgehend von den fachlichen Anforderungen des Lerngegenstands identifiziert werden können. Hierfür wurden die thematisch relevanten Kapitel aus vier in Berlin und Brandenburg häufig eingesetzten Schulbüchern inhaltsanalytisch untersucht. Die in den Schulbüchern verwendeten bedeutungs-, formal- und kontextbezogenen Sprachmittel (Wörter, Phrasen, grafische Darstellungen) wurden theoriegeleitet inventarisiert und kategorisiert. Das induktiv ausdifferenzierte Kategoriensystem bildet einen umfangreichen, themenspezifischen Sprachschatz ab und zeigt Anknüpfungspunkte für einen intendierten sprachlichen Lernpfad auf. Gleichzeitig lassen sich potenzielle sprachliche Hürden bei der Einführung negativer Zahlen ableiten, die eng an die fachlichen Hürden geknüpft zu sein scheinen. Es zeigt sich, dass die Komplexität des inventarisierten Sprachschatzes vor allem durch eine in den Lehrwerken dargestellte Kontextvielfalt erhöht wird, im Rahmen derer zahlreiche bedeutungsähnliche Sprachmittel mit ihren Antonymen auftreten. © The Author(s) 2022 |
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Zusammenfassung Dass Mathematikleistung und Sprachkompetenz sich wechselseitig beeinflussen, konnte in diversen Studien zum Zusammenhang beider Dimensionen herausgefunden werden. Der fach- und sprachintegrierte Ansatz des sprachbildenden Vorstellungsaufbaus begegnet diesen Herausforderungen durch die systematische Verknüpfung von Sprachschatzarbeit mit dem Aufbau inhaltlicher Vorstellungen. Exemplarisch für die Einführung der negativen Zahlen soll dieser Beitrag zeigen, wie potenzielle sprachliche Hürden ausgehend von den fachlichen Anforderungen des Lerngegenstands identifiziert werden können. Hierfür wurden die thematisch relevanten Kapitel aus vier in Berlin und Brandenburg häufig eingesetzten Schulbüchern inhaltsanalytisch untersucht. Die in den Schulbüchern verwendeten bedeutungs-, formal- und kontextbezogenen Sprachmittel (Wörter, Phrasen, grafische Darstellungen) wurden theoriegeleitet inventarisiert und kategorisiert. Das induktiv ausdifferenzierte Kategoriensystem bildet einen umfangreichen, themenspezifischen Sprachschatz ab und zeigt Anknüpfungspunkte für einen intendierten sprachlichen Lernpfad auf. Gleichzeitig lassen sich potenzielle sprachliche Hürden bei der Einführung negativer Zahlen ableiten, die eng an die fachlichen Hürden geknüpft zu sein scheinen. Es zeigt sich, dass die Komplexität des inventarisierten Sprachschatzes vor allem durch eine in den Lehrwerken dargestellte Kontextvielfalt erhöht wird, im Rahmen derer zahlreiche bedeutungsähnliche Sprachmittel mit ihren Antonymen auftreten. © The Author(s) 2022 |
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