Fertilität und Fertilitätserhalt der Frau
Hintergrund Die Fortschritte der Therapie maligner Erkrankungen und der Reproduktionsmedizin ermöglichen es vielen Patientinnen, auch nach zytotoxischer Therapie ihre Familienplanung in Angriff zu nehmen. Abhängig vom Alter der Patientin, der geplanten onkologischen Therapie und ihrer Dringlichkeit...
Ausführliche Beschreibung
Autor*in: |
Dittrich, Ralf [verfasserIn] |
---|
Format: |
E-Artikel |
---|---|
Sprache: |
Deutsch |
Erschienen: |
2023 |
---|
Schlagwörter: |
---|
Anmerkung: |
© The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2023 |
---|
Übergeordnetes Werk: |
Enthalten in: Der Hautarzt - Springer Berlin Heidelberg, 1996, 74(2023), 7 vom: 08. Juni, Seite 481-489 |
---|---|
Übergeordnetes Werk: |
volume:74 ; year:2023 ; number:7 ; day:08 ; month:06 ; pages:481-489 |
Links: |
---|
DOI / URN: |
10.1007/s00105-023-05170-1 |
---|
Katalog-ID: |
SPR052005763 |
---|
LEADER | 01000naa a22002652 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | SPR052005763 | ||
003 | DE-627 | ||
005 | 20230624064718.0 | ||
007 | cr uuu---uuuuu | ||
008 | 230624s2023 xx |||||o 00| ||ger c | ||
024 | 7 | |a 10.1007/s00105-023-05170-1 |2 doi | |
035 | |a (DE-627)SPR052005763 | ||
035 | |a (SPR)s00105-023-05170-1-e | ||
040 | |a DE-627 |b ger |c DE-627 |e rakwb | ||
041 | |a ger | ||
100 | 1 | |a Dittrich, Ralf |e verfasserin |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Fertilität und Fertilitätserhalt der Frau |
264 | 1 | |c 2023 | |
336 | |a Text |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |a Computermedien |b c |2 rdamedia | ||
338 | |a Online-Ressource |b cr |2 rdacarrier | ||
500 | |a © The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2023 | ||
520 | |a Hintergrund Die Fortschritte der Therapie maligner Erkrankungen und der Reproduktionsmedizin ermöglichen es vielen Patientinnen, auch nach zytotoxischer Therapie ihre Familienplanung in Angriff zu nehmen. Abhängig vom Alter der Patientin, der geplanten onkologischen Therapie und ihrer Dringlichkeit kommen verschiedene Maßnahmen infrage, um die Fruchtbarkeit der betroffenen Frau zu erhalten. Ziel der Arbeit Es erfolgt die Darstellung von Fakten zur Fertilität, und es werden Informationen über fertilitätserhaltende Maßnahmen bei Frauen gegeben, um diese mit den Betroffenen diskutieren und anbieten zu können. Material und Methode Es erfolgen die Darstellung und Diskussion von Grundlagenarbeiten, klinischen Daten und Expertenempfehlungen zum Thema Fertilität und Fertilitätserhalt. Ergebnisse Es existieren mittlerweile für Frauen gut etablierte fertilitätsprotektive Techniken, die eine realistische Chance auf eine spätere Schwangerschaft bieten. Zu diesen zählen die Transposition der Gonaden vor einer Radiotherapie, der durch GnRH(Gonadotropin-Releasing-Hormon)-Agonisten und die Kryokonservierung von befruchteten und unbefruchteten Eizellen sowie die Kryokonservierung von Ovarialgewebe. Schlussfolgerungen Fertilitätsprotektive Techniken stellen einen integralen Bestandteil onkologischer Behandlungen von präpubertären Mädchen und Patientinnen im reproduktiven Alter dar. Die verschiedenen Maßnahmen müssen im Rahmen eines multimodalen Konzepts individuell mit den Betroffenen besprochen werden. Eine zügige und zeitparallele Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Zentrum ist dabei unerlässlich. | ||
650 | 4 | |a Cryopreservation |7 (dpeaa)DE-He213 | |
650 | 4 | |a Ovarian tissue |7 (dpeaa)DE-He213 | |
650 | 4 | |a Oocytes |7 (dpeaa)DE-He213 | |
650 | 4 | |a Cancer treatment |7 (dpeaa)DE-He213 | |
650 | 4 | |a Pharmacologic ovarian protection |7 (dpeaa)DE-He213 | |
700 | 1 | |a Lotz, Laura |4 aut | |
773 | 0 | 8 | |i Enthalten in |t Der Hautarzt |d Springer Berlin Heidelberg, 1996 |g 74(2023), 7 vom: 08. Juni, Seite 481-489 |w (DE-627)SPR000627895 |7 nnns |
773 | 1 | 8 | |g volume:74 |g year:2023 |g number:7 |g day:08 |g month:06 |g pages:481-489 |
856 | 4 | 0 | |u https://dx.doi.org/10.1007/s00105-023-05170-1 |z lizenzpflichtig |3 Volltext |
912 | |a GBV_USEFLAG_A | ||
912 | |a SYSFLAG_A | ||
912 | |a GBV_SPRINGER | ||
951 | |a AR | ||
952 | |d 74 |j 2023 |e 7 |b 08 |c 06 |h 481-489 |
author_variant |
r d rd l l ll |
---|---|
matchkey_str |
dittrichralflotzlaura:2023----:etltudetltsr |
hierarchy_sort_str |
2023 |
publishDate |
2023 |
allfields |
10.1007/s00105-023-05170-1 doi (DE-627)SPR052005763 (SPR)s00105-023-05170-1-e DE-627 ger DE-627 rakwb ger Dittrich, Ralf verfasserin aut Fertilität und Fertilitätserhalt der Frau 2023 Text txt rdacontent Computermedien c rdamedia Online-Ressource cr rdacarrier © The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2023 Hintergrund Die Fortschritte der Therapie maligner Erkrankungen und der Reproduktionsmedizin ermöglichen es vielen Patientinnen, auch nach zytotoxischer Therapie ihre Familienplanung in Angriff zu nehmen. Abhängig vom Alter der Patientin, der geplanten onkologischen Therapie und ihrer Dringlichkeit kommen verschiedene Maßnahmen infrage, um die Fruchtbarkeit der betroffenen Frau zu erhalten. Ziel der Arbeit Es erfolgt die Darstellung von Fakten zur Fertilität, und es werden Informationen über fertilitätserhaltende Maßnahmen bei Frauen gegeben, um diese mit den Betroffenen diskutieren und anbieten zu können. Material und Methode Es erfolgen die Darstellung und Diskussion von Grundlagenarbeiten, klinischen Daten und Expertenempfehlungen zum Thema Fertilität und Fertilitätserhalt. Ergebnisse Es existieren mittlerweile für Frauen gut etablierte fertilitätsprotektive Techniken, die eine realistische Chance auf eine spätere Schwangerschaft bieten. Zu diesen zählen die Transposition der Gonaden vor einer Radiotherapie, der durch GnRH(Gonadotropin-Releasing-Hormon)-Agonisten und die Kryokonservierung von befruchteten und unbefruchteten Eizellen sowie die Kryokonservierung von Ovarialgewebe. Schlussfolgerungen Fertilitätsprotektive Techniken stellen einen integralen Bestandteil onkologischer Behandlungen von präpubertären Mädchen und Patientinnen im reproduktiven Alter dar. Die verschiedenen Maßnahmen müssen im Rahmen eines multimodalen Konzepts individuell mit den Betroffenen besprochen werden. Eine zügige und zeitparallele Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Zentrum ist dabei unerlässlich. Cryopreservation (dpeaa)DE-He213 Ovarian tissue (dpeaa)DE-He213 Oocytes (dpeaa)DE-He213 Cancer treatment (dpeaa)DE-He213 Pharmacologic ovarian protection (dpeaa)DE-He213 Lotz, Laura aut Enthalten in Der Hautarzt Springer Berlin Heidelberg, 1996 74(2023), 7 vom: 08. Juni, Seite 481-489 (DE-627)SPR000627895 nnns volume:74 year:2023 number:7 day:08 month:06 pages:481-489 https://dx.doi.org/10.1007/s00105-023-05170-1 lizenzpflichtig Volltext GBV_USEFLAG_A SYSFLAG_A GBV_SPRINGER AR 74 2023 7 08 06 481-489 |
spelling |
10.1007/s00105-023-05170-1 doi (DE-627)SPR052005763 (SPR)s00105-023-05170-1-e DE-627 ger DE-627 rakwb ger Dittrich, Ralf verfasserin aut Fertilität und Fertilitätserhalt der Frau 2023 Text txt rdacontent Computermedien c rdamedia Online-Ressource cr rdacarrier © The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2023 Hintergrund Die Fortschritte der Therapie maligner Erkrankungen und der Reproduktionsmedizin ermöglichen es vielen Patientinnen, auch nach zytotoxischer Therapie ihre Familienplanung in Angriff zu nehmen. Abhängig vom Alter der Patientin, der geplanten onkologischen Therapie und ihrer Dringlichkeit kommen verschiedene Maßnahmen infrage, um die Fruchtbarkeit der betroffenen Frau zu erhalten. Ziel der Arbeit Es erfolgt die Darstellung von Fakten zur Fertilität, und es werden Informationen über fertilitätserhaltende Maßnahmen bei Frauen gegeben, um diese mit den Betroffenen diskutieren und anbieten zu können. Material und Methode Es erfolgen die Darstellung und Diskussion von Grundlagenarbeiten, klinischen Daten und Expertenempfehlungen zum Thema Fertilität und Fertilitätserhalt. Ergebnisse Es existieren mittlerweile für Frauen gut etablierte fertilitätsprotektive Techniken, die eine realistische Chance auf eine spätere Schwangerschaft bieten. Zu diesen zählen die Transposition der Gonaden vor einer Radiotherapie, der durch GnRH(Gonadotropin-Releasing-Hormon)-Agonisten und die Kryokonservierung von befruchteten und unbefruchteten Eizellen sowie die Kryokonservierung von Ovarialgewebe. Schlussfolgerungen Fertilitätsprotektive Techniken stellen einen integralen Bestandteil onkologischer Behandlungen von präpubertären Mädchen und Patientinnen im reproduktiven Alter dar. Die verschiedenen Maßnahmen müssen im Rahmen eines multimodalen Konzepts individuell mit den Betroffenen besprochen werden. Eine zügige und zeitparallele Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Zentrum ist dabei unerlässlich. Cryopreservation (dpeaa)DE-He213 Ovarian tissue (dpeaa)DE-He213 Oocytes (dpeaa)DE-He213 Cancer treatment (dpeaa)DE-He213 Pharmacologic ovarian protection (dpeaa)DE-He213 Lotz, Laura aut Enthalten in Der Hautarzt Springer Berlin Heidelberg, 1996 74(2023), 7 vom: 08. Juni, Seite 481-489 (DE-627)SPR000627895 nnns volume:74 year:2023 number:7 day:08 month:06 pages:481-489 https://dx.doi.org/10.1007/s00105-023-05170-1 lizenzpflichtig Volltext GBV_USEFLAG_A SYSFLAG_A GBV_SPRINGER AR 74 2023 7 08 06 481-489 |
allfields_unstemmed |
10.1007/s00105-023-05170-1 doi (DE-627)SPR052005763 (SPR)s00105-023-05170-1-e DE-627 ger DE-627 rakwb ger Dittrich, Ralf verfasserin aut Fertilität und Fertilitätserhalt der Frau 2023 Text txt rdacontent Computermedien c rdamedia Online-Ressource cr rdacarrier © The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2023 Hintergrund Die Fortschritte der Therapie maligner Erkrankungen und der Reproduktionsmedizin ermöglichen es vielen Patientinnen, auch nach zytotoxischer Therapie ihre Familienplanung in Angriff zu nehmen. Abhängig vom Alter der Patientin, der geplanten onkologischen Therapie und ihrer Dringlichkeit kommen verschiedene Maßnahmen infrage, um die Fruchtbarkeit der betroffenen Frau zu erhalten. Ziel der Arbeit Es erfolgt die Darstellung von Fakten zur Fertilität, und es werden Informationen über fertilitätserhaltende Maßnahmen bei Frauen gegeben, um diese mit den Betroffenen diskutieren und anbieten zu können. Material und Methode Es erfolgen die Darstellung und Diskussion von Grundlagenarbeiten, klinischen Daten und Expertenempfehlungen zum Thema Fertilität und Fertilitätserhalt. Ergebnisse Es existieren mittlerweile für Frauen gut etablierte fertilitätsprotektive Techniken, die eine realistische Chance auf eine spätere Schwangerschaft bieten. Zu diesen zählen die Transposition der Gonaden vor einer Radiotherapie, der durch GnRH(Gonadotropin-Releasing-Hormon)-Agonisten und die Kryokonservierung von befruchteten und unbefruchteten Eizellen sowie die Kryokonservierung von Ovarialgewebe. Schlussfolgerungen Fertilitätsprotektive Techniken stellen einen integralen Bestandteil onkologischer Behandlungen von präpubertären Mädchen und Patientinnen im reproduktiven Alter dar. Die verschiedenen Maßnahmen müssen im Rahmen eines multimodalen Konzepts individuell mit den Betroffenen besprochen werden. Eine zügige und zeitparallele Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Zentrum ist dabei unerlässlich. Cryopreservation (dpeaa)DE-He213 Ovarian tissue (dpeaa)DE-He213 Oocytes (dpeaa)DE-He213 Cancer treatment (dpeaa)DE-He213 Pharmacologic ovarian protection (dpeaa)DE-He213 Lotz, Laura aut Enthalten in Der Hautarzt Springer Berlin Heidelberg, 1996 74(2023), 7 vom: 08. Juni, Seite 481-489 (DE-627)SPR000627895 nnns volume:74 year:2023 number:7 day:08 month:06 pages:481-489 https://dx.doi.org/10.1007/s00105-023-05170-1 lizenzpflichtig Volltext GBV_USEFLAG_A SYSFLAG_A GBV_SPRINGER AR 74 2023 7 08 06 481-489 |
allfieldsGer |
10.1007/s00105-023-05170-1 doi (DE-627)SPR052005763 (SPR)s00105-023-05170-1-e DE-627 ger DE-627 rakwb ger Dittrich, Ralf verfasserin aut Fertilität und Fertilitätserhalt der Frau 2023 Text txt rdacontent Computermedien c rdamedia Online-Ressource cr rdacarrier © The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2023 Hintergrund Die Fortschritte der Therapie maligner Erkrankungen und der Reproduktionsmedizin ermöglichen es vielen Patientinnen, auch nach zytotoxischer Therapie ihre Familienplanung in Angriff zu nehmen. Abhängig vom Alter der Patientin, der geplanten onkologischen Therapie und ihrer Dringlichkeit kommen verschiedene Maßnahmen infrage, um die Fruchtbarkeit der betroffenen Frau zu erhalten. Ziel der Arbeit Es erfolgt die Darstellung von Fakten zur Fertilität, und es werden Informationen über fertilitätserhaltende Maßnahmen bei Frauen gegeben, um diese mit den Betroffenen diskutieren und anbieten zu können. Material und Methode Es erfolgen die Darstellung und Diskussion von Grundlagenarbeiten, klinischen Daten und Expertenempfehlungen zum Thema Fertilität und Fertilitätserhalt. Ergebnisse Es existieren mittlerweile für Frauen gut etablierte fertilitätsprotektive Techniken, die eine realistische Chance auf eine spätere Schwangerschaft bieten. Zu diesen zählen die Transposition der Gonaden vor einer Radiotherapie, der durch GnRH(Gonadotropin-Releasing-Hormon)-Agonisten und die Kryokonservierung von befruchteten und unbefruchteten Eizellen sowie die Kryokonservierung von Ovarialgewebe. Schlussfolgerungen Fertilitätsprotektive Techniken stellen einen integralen Bestandteil onkologischer Behandlungen von präpubertären Mädchen und Patientinnen im reproduktiven Alter dar. Die verschiedenen Maßnahmen müssen im Rahmen eines multimodalen Konzepts individuell mit den Betroffenen besprochen werden. Eine zügige und zeitparallele Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Zentrum ist dabei unerlässlich. Cryopreservation (dpeaa)DE-He213 Ovarian tissue (dpeaa)DE-He213 Oocytes (dpeaa)DE-He213 Cancer treatment (dpeaa)DE-He213 Pharmacologic ovarian protection (dpeaa)DE-He213 Lotz, Laura aut Enthalten in Der Hautarzt Springer Berlin Heidelberg, 1996 74(2023), 7 vom: 08. Juni, Seite 481-489 (DE-627)SPR000627895 nnns volume:74 year:2023 number:7 day:08 month:06 pages:481-489 https://dx.doi.org/10.1007/s00105-023-05170-1 lizenzpflichtig Volltext GBV_USEFLAG_A SYSFLAG_A GBV_SPRINGER AR 74 2023 7 08 06 481-489 |
allfieldsSound |
10.1007/s00105-023-05170-1 doi (DE-627)SPR052005763 (SPR)s00105-023-05170-1-e DE-627 ger DE-627 rakwb ger Dittrich, Ralf verfasserin aut Fertilität und Fertilitätserhalt der Frau 2023 Text txt rdacontent Computermedien c rdamedia Online-Ressource cr rdacarrier © The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2023 Hintergrund Die Fortschritte der Therapie maligner Erkrankungen und der Reproduktionsmedizin ermöglichen es vielen Patientinnen, auch nach zytotoxischer Therapie ihre Familienplanung in Angriff zu nehmen. Abhängig vom Alter der Patientin, der geplanten onkologischen Therapie und ihrer Dringlichkeit kommen verschiedene Maßnahmen infrage, um die Fruchtbarkeit der betroffenen Frau zu erhalten. Ziel der Arbeit Es erfolgt die Darstellung von Fakten zur Fertilität, und es werden Informationen über fertilitätserhaltende Maßnahmen bei Frauen gegeben, um diese mit den Betroffenen diskutieren und anbieten zu können. Material und Methode Es erfolgen die Darstellung und Diskussion von Grundlagenarbeiten, klinischen Daten und Expertenempfehlungen zum Thema Fertilität und Fertilitätserhalt. Ergebnisse Es existieren mittlerweile für Frauen gut etablierte fertilitätsprotektive Techniken, die eine realistische Chance auf eine spätere Schwangerschaft bieten. Zu diesen zählen die Transposition der Gonaden vor einer Radiotherapie, der durch GnRH(Gonadotropin-Releasing-Hormon)-Agonisten und die Kryokonservierung von befruchteten und unbefruchteten Eizellen sowie die Kryokonservierung von Ovarialgewebe. Schlussfolgerungen Fertilitätsprotektive Techniken stellen einen integralen Bestandteil onkologischer Behandlungen von präpubertären Mädchen und Patientinnen im reproduktiven Alter dar. Die verschiedenen Maßnahmen müssen im Rahmen eines multimodalen Konzepts individuell mit den Betroffenen besprochen werden. Eine zügige und zeitparallele Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Zentrum ist dabei unerlässlich. Cryopreservation (dpeaa)DE-He213 Ovarian tissue (dpeaa)DE-He213 Oocytes (dpeaa)DE-He213 Cancer treatment (dpeaa)DE-He213 Pharmacologic ovarian protection (dpeaa)DE-He213 Lotz, Laura aut Enthalten in Der Hautarzt Springer Berlin Heidelberg, 1996 74(2023), 7 vom: 08. Juni, Seite 481-489 (DE-627)SPR000627895 nnns volume:74 year:2023 number:7 day:08 month:06 pages:481-489 https://dx.doi.org/10.1007/s00105-023-05170-1 lizenzpflichtig Volltext GBV_USEFLAG_A SYSFLAG_A GBV_SPRINGER AR 74 2023 7 08 06 481-489 |
language |
German |
source |
Enthalten in Der Hautarzt 74(2023), 7 vom: 08. Juni, Seite 481-489 volume:74 year:2023 number:7 day:08 month:06 pages:481-489 |
sourceStr |
Enthalten in Der Hautarzt 74(2023), 7 vom: 08. Juni, Seite 481-489 volume:74 year:2023 number:7 day:08 month:06 pages:481-489 |
format_phy_str_mv |
Article |
institution |
findex.gbv.de |
topic_facet |
Cryopreservation Ovarian tissue Oocytes Cancer treatment Pharmacologic ovarian protection |
isfreeaccess_bool |
false |
container_title |
Der Hautarzt |
authorswithroles_txt_mv |
Dittrich, Ralf @@aut@@ Lotz, Laura @@aut@@ |
publishDateDaySort_date |
2023-06-08T00:00:00Z |
hierarchy_top_id |
SPR000627895 |
id |
SPR052005763 |
language_de |
deutsch |
fullrecord |
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>01000naa a22002652 4500</leader><controlfield tag="001">SPR052005763</controlfield><controlfield tag="003">DE-627</controlfield><controlfield tag="005">20230624064718.0</controlfield><controlfield tag="007">cr uuu---uuuuu</controlfield><controlfield tag="008">230624s2023 xx |||||o 00| ||ger c</controlfield><datafield tag="024" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">10.1007/s00105-023-05170-1</subfield><subfield code="2">doi</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-627)SPR052005763</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(SPR)s00105-023-05170-1-e</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-627</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="c">DE-627</subfield><subfield code="e">rakwb</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Dittrich, Ralf</subfield><subfield code="e">verfasserin</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Fertilität und Fertilitätserhalt der Frau</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="c">2023</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Text</subfield><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Computermedien</subfield><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Online-Ressource</subfield><subfield code="b">cr</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="500" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">© The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2023</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Hintergrund Die Fortschritte der Therapie maligner Erkrankungen und der Reproduktionsmedizin ermöglichen es vielen Patientinnen, auch nach zytotoxischer Therapie ihre Familienplanung in Angriff zu nehmen. Abhängig vom Alter der Patientin, der geplanten onkologischen Therapie und ihrer Dringlichkeit kommen verschiedene Maßnahmen infrage, um die Fruchtbarkeit der betroffenen Frau zu erhalten. Ziel der Arbeit Es erfolgt die Darstellung von Fakten zur Fertilität, und es werden Informationen über fertilitätserhaltende Maßnahmen bei Frauen gegeben, um diese mit den Betroffenen diskutieren und anbieten zu können. Material und Methode Es erfolgen die Darstellung und Diskussion von Grundlagenarbeiten, klinischen Daten und Expertenempfehlungen zum Thema Fertilität und Fertilitätserhalt. Ergebnisse Es existieren mittlerweile für Frauen gut etablierte fertilitätsprotektive Techniken, die eine realistische Chance auf eine spätere Schwangerschaft bieten. Zu diesen zählen die Transposition der Gonaden vor einer Radiotherapie, der durch GnRH(Gonadotropin-Releasing-Hormon)-Agonisten und die Kryokonservierung von befruchteten und unbefruchteten Eizellen sowie die Kryokonservierung von Ovarialgewebe. Schlussfolgerungen Fertilitätsprotektive Techniken stellen einen integralen Bestandteil onkologischer Behandlungen von präpubertären Mädchen und Patientinnen im reproduktiven Alter dar. Die verschiedenen Maßnahmen müssen im Rahmen eines multimodalen Konzepts individuell mit den Betroffenen besprochen werden. Eine zügige und zeitparallele Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Zentrum ist dabei unerlässlich.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Cryopreservation</subfield><subfield code="7">(dpeaa)DE-He213</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Ovarian tissue</subfield><subfield code="7">(dpeaa)DE-He213</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Oocytes</subfield><subfield code="7">(dpeaa)DE-He213</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Cancer treatment</subfield><subfield code="7">(dpeaa)DE-He213</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Pharmacologic ovarian protection</subfield><subfield code="7">(dpeaa)DE-He213</subfield></datafield><datafield tag="700" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Lotz, Laura</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Enthalten in</subfield><subfield code="t">Der Hautarzt</subfield><subfield code="d">Springer Berlin Heidelberg, 1996</subfield><subfield code="g">74(2023), 7 vom: 08. Juni, Seite 481-489</subfield><subfield code="w">(DE-627)SPR000627895</subfield><subfield code="7">nnns</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="1" ind2="8"><subfield code="g">volume:74</subfield><subfield code="g">year:2023</subfield><subfield code="g">number:7</subfield><subfield code="g">day:08</subfield><subfield code="g">month:06</subfield><subfield code="g">pages:481-489</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://dx.doi.org/10.1007/s00105-023-05170-1</subfield><subfield code="z">lizenzpflichtig</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_USEFLAG_A</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">SYSFLAG_A</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_SPRINGER</subfield></datafield><datafield tag="951" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">AR</subfield></datafield><datafield tag="952" ind1=" " ind2=" "><subfield code="d">74</subfield><subfield code="j">2023</subfield><subfield code="e">7</subfield><subfield code="b">08</subfield><subfield code="c">06</subfield><subfield code="h">481-489</subfield></datafield></record></collection>
|
author |
Dittrich, Ralf |
spellingShingle |
Dittrich, Ralf misc Cryopreservation misc Ovarian tissue misc Oocytes misc Cancer treatment misc Pharmacologic ovarian protection Fertilität und Fertilitätserhalt der Frau |
authorStr |
Dittrich, Ralf |
ppnlink_with_tag_str_mv |
@@773@@(DE-627)SPR000627895 |
format |
electronic Article |
delete_txt_mv |
keep |
author_role |
aut aut |
collection |
springer |
remote_str |
true |
illustrated |
Not Illustrated |
topic_title |
Fertilität und Fertilitätserhalt der Frau Cryopreservation (dpeaa)DE-He213 Ovarian tissue (dpeaa)DE-He213 Oocytes (dpeaa)DE-He213 Cancer treatment (dpeaa)DE-He213 Pharmacologic ovarian protection (dpeaa)DE-He213 |
topic |
misc Cryopreservation misc Ovarian tissue misc Oocytes misc Cancer treatment misc Pharmacologic ovarian protection |
topic_unstemmed |
misc Cryopreservation misc Ovarian tissue misc Oocytes misc Cancer treatment misc Pharmacologic ovarian protection |
topic_browse |
misc Cryopreservation misc Ovarian tissue misc Oocytes misc Cancer treatment misc Pharmacologic ovarian protection |
format_facet |
Elektronische Aufsätze Aufsätze Elektronische Ressource |
format_main_str_mv |
Text Zeitschrift/Artikel |
carriertype_str_mv |
cr |
hierarchy_parent_title |
Der Hautarzt |
hierarchy_parent_id |
SPR000627895 |
hierarchy_top_title |
Der Hautarzt |
isfreeaccess_txt |
false |
familylinks_str_mv |
(DE-627)SPR000627895 |
title |
Fertilität und Fertilitätserhalt der Frau |
ctrlnum |
(DE-627)SPR052005763 (SPR)s00105-023-05170-1-e |
title_full |
Fertilität und Fertilitätserhalt der Frau |
author_sort |
Dittrich, Ralf |
journal |
Der Hautarzt |
journalStr |
Der Hautarzt |
lang_code |
ger |
isOA_bool |
false |
recordtype |
marc |
publishDateSort |
2023 |
contenttype_str_mv |
txt |
container_start_page |
481 |
author_browse |
Dittrich, Ralf Lotz, Laura |
container_volume |
74 |
format_se |
Elektronische Aufsätze |
author-letter |
Dittrich, Ralf |
doi_str_mv |
10.1007/s00105-023-05170-1 |
title_sort |
fertilität und fertilitätserhalt der frau |
title_auth |
Fertilität und Fertilitätserhalt der Frau |
abstract |
Hintergrund Die Fortschritte der Therapie maligner Erkrankungen und der Reproduktionsmedizin ermöglichen es vielen Patientinnen, auch nach zytotoxischer Therapie ihre Familienplanung in Angriff zu nehmen. Abhängig vom Alter der Patientin, der geplanten onkologischen Therapie und ihrer Dringlichkeit kommen verschiedene Maßnahmen infrage, um die Fruchtbarkeit der betroffenen Frau zu erhalten. Ziel der Arbeit Es erfolgt die Darstellung von Fakten zur Fertilität, und es werden Informationen über fertilitätserhaltende Maßnahmen bei Frauen gegeben, um diese mit den Betroffenen diskutieren und anbieten zu können. Material und Methode Es erfolgen die Darstellung und Diskussion von Grundlagenarbeiten, klinischen Daten und Expertenempfehlungen zum Thema Fertilität und Fertilitätserhalt. Ergebnisse Es existieren mittlerweile für Frauen gut etablierte fertilitätsprotektive Techniken, die eine realistische Chance auf eine spätere Schwangerschaft bieten. Zu diesen zählen die Transposition der Gonaden vor einer Radiotherapie, der durch GnRH(Gonadotropin-Releasing-Hormon)-Agonisten und die Kryokonservierung von befruchteten und unbefruchteten Eizellen sowie die Kryokonservierung von Ovarialgewebe. Schlussfolgerungen Fertilitätsprotektive Techniken stellen einen integralen Bestandteil onkologischer Behandlungen von präpubertären Mädchen und Patientinnen im reproduktiven Alter dar. Die verschiedenen Maßnahmen müssen im Rahmen eines multimodalen Konzepts individuell mit den Betroffenen besprochen werden. Eine zügige und zeitparallele Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Zentrum ist dabei unerlässlich. © The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2023 |
abstractGer |
Hintergrund Die Fortschritte der Therapie maligner Erkrankungen und der Reproduktionsmedizin ermöglichen es vielen Patientinnen, auch nach zytotoxischer Therapie ihre Familienplanung in Angriff zu nehmen. Abhängig vom Alter der Patientin, der geplanten onkologischen Therapie und ihrer Dringlichkeit kommen verschiedene Maßnahmen infrage, um die Fruchtbarkeit der betroffenen Frau zu erhalten. Ziel der Arbeit Es erfolgt die Darstellung von Fakten zur Fertilität, und es werden Informationen über fertilitätserhaltende Maßnahmen bei Frauen gegeben, um diese mit den Betroffenen diskutieren und anbieten zu können. Material und Methode Es erfolgen die Darstellung und Diskussion von Grundlagenarbeiten, klinischen Daten und Expertenempfehlungen zum Thema Fertilität und Fertilitätserhalt. Ergebnisse Es existieren mittlerweile für Frauen gut etablierte fertilitätsprotektive Techniken, die eine realistische Chance auf eine spätere Schwangerschaft bieten. Zu diesen zählen die Transposition der Gonaden vor einer Radiotherapie, der durch GnRH(Gonadotropin-Releasing-Hormon)-Agonisten und die Kryokonservierung von befruchteten und unbefruchteten Eizellen sowie die Kryokonservierung von Ovarialgewebe. Schlussfolgerungen Fertilitätsprotektive Techniken stellen einen integralen Bestandteil onkologischer Behandlungen von präpubertären Mädchen und Patientinnen im reproduktiven Alter dar. Die verschiedenen Maßnahmen müssen im Rahmen eines multimodalen Konzepts individuell mit den Betroffenen besprochen werden. Eine zügige und zeitparallele Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Zentrum ist dabei unerlässlich. © The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2023 |
abstract_unstemmed |
Hintergrund Die Fortschritte der Therapie maligner Erkrankungen und der Reproduktionsmedizin ermöglichen es vielen Patientinnen, auch nach zytotoxischer Therapie ihre Familienplanung in Angriff zu nehmen. Abhängig vom Alter der Patientin, der geplanten onkologischen Therapie und ihrer Dringlichkeit kommen verschiedene Maßnahmen infrage, um die Fruchtbarkeit der betroffenen Frau zu erhalten. Ziel der Arbeit Es erfolgt die Darstellung von Fakten zur Fertilität, und es werden Informationen über fertilitätserhaltende Maßnahmen bei Frauen gegeben, um diese mit den Betroffenen diskutieren und anbieten zu können. Material und Methode Es erfolgen die Darstellung und Diskussion von Grundlagenarbeiten, klinischen Daten und Expertenempfehlungen zum Thema Fertilität und Fertilitätserhalt. Ergebnisse Es existieren mittlerweile für Frauen gut etablierte fertilitätsprotektive Techniken, die eine realistische Chance auf eine spätere Schwangerschaft bieten. Zu diesen zählen die Transposition der Gonaden vor einer Radiotherapie, der durch GnRH(Gonadotropin-Releasing-Hormon)-Agonisten und die Kryokonservierung von befruchteten und unbefruchteten Eizellen sowie die Kryokonservierung von Ovarialgewebe. Schlussfolgerungen Fertilitätsprotektive Techniken stellen einen integralen Bestandteil onkologischer Behandlungen von präpubertären Mädchen und Patientinnen im reproduktiven Alter dar. Die verschiedenen Maßnahmen müssen im Rahmen eines multimodalen Konzepts individuell mit den Betroffenen besprochen werden. Eine zügige und zeitparallele Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Zentrum ist dabei unerlässlich. © The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2023 |
collection_details |
GBV_USEFLAG_A SYSFLAG_A GBV_SPRINGER |
container_issue |
7 |
title_short |
Fertilität und Fertilitätserhalt der Frau |
url |
https://dx.doi.org/10.1007/s00105-023-05170-1 |
remote_bool |
true |
author2 |
Lotz, Laura |
author2Str |
Lotz, Laura |
ppnlink |
SPR000627895 |
mediatype_str_mv |
c |
isOA_txt |
false |
hochschulschrift_bool |
false |
doi_str |
10.1007/s00105-023-05170-1 |
up_date |
2024-07-04T00:51:07.687Z |
_version_ |
1803607623794163712 |
fullrecord_marcxml |
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>01000naa a22002652 4500</leader><controlfield tag="001">SPR052005763</controlfield><controlfield tag="003">DE-627</controlfield><controlfield tag="005">20230624064718.0</controlfield><controlfield tag="007">cr uuu---uuuuu</controlfield><controlfield tag="008">230624s2023 xx |||||o 00| ||ger c</controlfield><datafield tag="024" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">10.1007/s00105-023-05170-1</subfield><subfield code="2">doi</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-627)SPR052005763</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(SPR)s00105-023-05170-1-e</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-627</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="c">DE-627</subfield><subfield code="e">rakwb</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Dittrich, Ralf</subfield><subfield code="e">verfasserin</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Fertilität und Fertilitätserhalt der Frau</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="c">2023</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Text</subfield><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Computermedien</subfield><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Online-Ressource</subfield><subfield code="b">cr</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="500" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">© The Author(s), under exclusive licence to Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2023</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Hintergrund Die Fortschritte der Therapie maligner Erkrankungen und der Reproduktionsmedizin ermöglichen es vielen Patientinnen, auch nach zytotoxischer Therapie ihre Familienplanung in Angriff zu nehmen. Abhängig vom Alter der Patientin, der geplanten onkologischen Therapie und ihrer Dringlichkeit kommen verschiedene Maßnahmen infrage, um die Fruchtbarkeit der betroffenen Frau zu erhalten. Ziel der Arbeit Es erfolgt die Darstellung von Fakten zur Fertilität, und es werden Informationen über fertilitätserhaltende Maßnahmen bei Frauen gegeben, um diese mit den Betroffenen diskutieren und anbieten zu können. Material und Methode Es erfolgen die Darstellung und Diskussion von Grundlagenarbeiten, klinischen Daten und Expertenempfehlungen zum Thema Fertilität und Fertilitätserhalt. Ergebnisse Es existieren mittlerweile für Frauen gut etablierte fertilitätsprotektive Techniken, die eine realistische Chance auf eine spätere Schwangerschaft bieten. Zu diesen zählen die Transposition der Gonaden vor einer Radiotherapie, der durch GnRH(Gonadotropin-Releasing-Hormon)-Agonisten und die Kryokonservierung von befruchteten und unbefruchteten Eizellen sowie die Kryokonservierung von Ovarialgewebe. Schlussfolgerungen Fertilitätsprotektive Techniken stellen einen integralen Bestandteil onkologischer Behandlungen von präpubertären Mädchen und Patientinnen im reproduktiven Alter dar. Die verschiedenen Maßnahmen müssen im Rahmen eines multimodalen Konzepts individuell mit den Betroffenen besprochen werden. Eine zügige und zeitparallele Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Zentrum ist dabei unerlässlich.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Cryopreservation</subfield><subfield code="7">(dpeaa)DE-He213</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Ovarian tissue</subfield><subfield code="7">(dpeaa)DE-He213</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Oocytes</subfield><subfield code="7">(dpeaa)DE-He213</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Cancer treatment</subfield><subfield code="7">(dpeaa)DE-He213</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Pharmacologic ovarian protection</subfield><subfield code="7">(dpeaa)DE-He213</subfield></datafield><datafield tag="700" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Lotz, Laura</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Enthalten in</subfield><subfield code="t">Der Hautarzt</subfield><subfield code="d">Springer Berlin Heidelberg, 1996</subfield><subfield code="g">74(2023), 7 vom: 08. Juni, Seite 481-489</subfield><subfield code="w">(DE-627)SPR000627895</subfield><subfield code="7">nnns</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="1" ind2="8"><subfield code="g">volume:74</subfield><subfield code="g">year:2023</subfield><subfield code="g">number:7</subfield><subfield code="g">day:08</subfield><subfield code="g">month:06</subfield><subfield code="g">pages:481-489</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://dx.doi.org/10.1007/s00105-023-05170-1</subfield><subfield code="z">lizenzpflichtig</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_USEFLAG_A</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">SYSFLAG_A</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">GBV_SPRINGER</subfield></datafield><datafield tag="951" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">AR</subfield></datafield><datafield tag="952" ind1=" " ind2=" "><subfield code="d">74</subfield><subfield code="j">2023</subfield><subfield code="e">7</subfield><subfield code="b">08</subfield><subfield code="c">06</subfield><subfield code="h">481-489</subfield></datafield></record></collection>
|
score |
7.400996 |